Tasmanien Australien
Tasmanien, abgekürzt „TAS“, ist der einzige australische Bundesstaat, welcher eine Insel ist. Die Bass Meerenge liegt im Norden, die Tasmanische See im Osten und der südliche Ozean befindet sich logischer Weise im Süden. Es gibt eine Menge Nationalparks die über die Insel verteilt sind. Dazu gehören beispielsweise der Tasman National Park, der Mt Wiliam National Park und der größte Nationalpark Tasmanien, der Southwest National Park.
Allesamt haben sie eine beeindruckende Landschaft zu bieten, durch die oftmals Wanderwege führen und wo man einer Reihe von Outdoor-Aktivitäten nachgehen kann.
Die Wasserfälle Tasmanien sind sehr beliebt, einer von ihnen sind zum Beispiel die wunderschönen Russell Falls. Die typischen Symbole für den Stat Tasmanien sind der Krokoit und „The Tasmanian Blue Gum“.
Tasmanien Informationen
Die Australien südöstlich vorgelagerte Insel Tasmanien ist mit 68.400 km² die größte des Kontinents. Tasmanien umfasst gerade mal 0,89% der Gesamtfläche Australiens und ist Mitglied im Australischen Bund.
Mit etwa 68000 km² Fläche ist die zu Australien gehörende Insel Tasmanien ein überschaubares Plätzchen, das jedoch durch seine atemberaubende Flora und Fauna zu überzeugen weiß und sich kulturell längst nicht mehr hinter dem großen Bruder verstecken muss.
Ein Großteil der 484000 Einwohner bewohnt die Küsten im Norden und Südosten; dort siedelten sich im 17. Jahrhundert die ersten Europäer an, um die fruchtbaren Böden der Insel zu bewirtschaften.
Der Rest des Landes besteht daher vielerorts aus wild wuchernden Regenwäldern, hohen Bergen und einer vielseitigen Pflanzenwelt. Als australischer Bundesstaat mit den meisten Nationalparks stehen diese Orte daher unter Naturschutz.
Besucher sollten in jedem Fall Wanderschuhe im Gepäck haben, um an den reichlich angebotenen Bushwalks teilzunehmen.
Mit viel Glück sieht man auf seinem Weg einen scheuen tasmanischen Teufel oder nistende Pinguine. Wassersportliebhaber kommen auch hier nicht zu kurz; weiße Strände im Norden und Osten bieten Schwimmern, Surfern, Tauchern und Seglern ideale Bedingungen.
Die Sommermonate sind stets warm und trocken, während der tasmanische Winter feucht, stürmisch und recht kalt ausfallen kann.
Die Bundeshauptstadt ist Hobart im Süden; weitere größere Städte sind Launceston, Scottsdale und Wynyard im Norden.
Geschichte Tasmaniens
Die ersten Siedler kamen bereits vor 35.000 Jahren, als die Insel noch mit dem Festland verbunden war. Vor 12.000 Jahren wurde die Bass-Straße dann überflutet und die 4.000 bis 20.000 Ureinwohner Tasmaniens, die Tasmanier, waren wegen fehlender Technik der Ozeanschifffahrt nicht in der Lage die Straße zu überwinden. Daher entwickelten sie sich unabhängig von den Aborigines und verblieben, da der kulturelle und technische Austausch mit anderen Völkern ausblieb, lange in einer primitiven Steinzeit.
Im Jahre 1642 entdeckte der niederländische Seefahrer Abel Tasman das Land und ging von einer Halbinsel Australiens aus. Mehr als 150 Jahre später umrundete der britische Kapitän Matthew Flinders Tasmanien und belegte damit dessen Inselcharakter.
1792 landete eine französische Expedition auf der Insel, um das Land zu erkunden. Das konnten die Briten nicht lange ansehen und gründeten 1804 Hobart Town am Derwent River und George Town am Tamar River. Die Tasmanier wurden in den nächsten Jahren vollkommen ausgerottet.
Tasmanien diente den Briten zunächst als eine der Strafkolonien Australiens für die besonders schweren Fälle, da diese auf der Insel besser zu überwachen waren.
1856 bekam die Insel ihren endgültigen Namen zu Ehren des Entdeckers Abel Tasman und eine eigene Verfassung und Regierung und seit 1901 gehört sie zum australischen Bund. Daher sollte das Staatsoberhaupt Königin Elisabeth II sein, vertreten durch einen Gouverneur. Ihre tatsächliche Macht hält sich allerdings in Grenzen.
Heute leben auf Tasmanien 472.931 Einwohner, die meisten davon natürlich in der Hauptstadt Hobart am Fuß des Mount Wellington. Hobart liegt 20 km stromaufwärts der Mündung des Derwent und somit an einem der weltweit schönsten Naturhäfen. Die Hauptstadt ist Geschäfts- und Finanzzentrum Tasmaniens und lockt mit ihrem gutbürgerlich-liebenswertem Flair.
Regionen
Im Altstadtdistrikt „Battery Point“ kann man durch die Restauration nun wieder Geschichte hautnah erleben. Während auf der einen Seite die Vergangenheit gepflegt wird, fließen auf der anderen jährlich 150 Millionen australische Dollar in das Projekt Oceanport Hobart. So soll die Stadt und das Hafengebiet noch attraktiver gemacht werden.
Die zweitgrößte Stadt der Insel ist Launceston im Tal des Tamar im Norden. Hier fließen der North Esk River und der South Esk River umgeben von 1.500m hohen Bergen zusammen, was eine malerische Kulisse für das Wirtschafts- und Kulturzentrum Nordtasmaniens bietet.
Eine weitere wichtige Stadt ist Devonport in der Nähe der Mündung des Mersey Rivers. Die Stadt mit dem großen und wichtigen Fährhafen im Stadtteil East Devonport gilt deshalb auch als "Tor zu Tasmanien". In Devonport haben sich zahlreiche Industriebetriebe versammelt.
Das windige und unbeständige Klima der Insel ist typich ozeanisch. Es ist eindeutig kühler als auf dem Festland und besonders auf den Hochebenen lassen sich alle Jahreszeiten an einem Tag erleben. Die Winter sind relativ milde und die Sommer eher kühl. Selbst im Sommer sind schneebedeckte Berge oberhalb 1.200 Meter nicht ungewöhnlich.
Klima in Tasmanien
Das windige und unbeständige Klima der Insel ist typisch ozeanisch. Es ist eindeutig kühler als auf dem Festland und besonders auf den Hochebenen lassen sich alle Jahreszeiten an einem Tag erleben. Die Winter sind relativ milde und die Sommer eher kühl. Selbst im Sommer sind schneebedeckte Berge oberhalb 1.200 Meter nicht ungewöhnlich.
Landschaft
Die Landschaft Tasmaniens besteht zu 45% aus Nationalparks und wird von Gebirge und Hochebenen bis circa 1.600 Meter Höhe geprägt. Im Westen finden sich vorwiegend Regenwälder, im Osten sind die Wälder trockener und lichter und es gibt hunderte verschiedener Akazien und Eukalyptusarten.
An den Sandstränden der Insel sind vorwiegend hitzeresistente Büsche und Sträucher angesiedelt.
1982 wurde der 127.500 ha große Cradle Mountain - Lake St. Clair National Park im Südwesten zum Weltnaturerbe ausgezeichnet. Der Park um Mt. Ossa, der mit 1617 Metern höchste Berg der Insel, ist mit seinen tiefen Schluchten, Bergkuppen und Gletscherseen der Liebling der Touristen. Besonders deutsche Wanderer schätzen das Gebiet.
Durch die Abtrennung vom Festland sind auf Tasmanien viele Pflanzenarten einzigartig, also endemisch. Ein ähnliches Phänomen lässt sich auch in der Tierwelt feststellen. Die tasmanische Fauna ist somit noch artenärmer als die australische. Nur drei der 140 australischen Schlangenarten leben auf der Insel und alle drei sind giftig.
Als vorherrschende Landlebewesen gelten die Beuteltiere, also Wombats, Kängurus und Echidna. Dafür ist der Beutelteufel auf dem Festland bereits ausgestorben. Deshalb wird er auch tasmanischer Teufel genannt. Sehr skurril sind das Schnabeltier und der Ameisenigel. Im Wasser tummeln sich, typisch australisch Delphine, See-Elefanten, Robben und Seehunde.
Nationalparks in Tasmanien
19 Nationalparks gibt es auf Tasmanien, der größten Insel des Australischen Bundes. Tasmanien ist auch gleichzeitig der Gebirgsreichste Staat Australiens.
Die Nationalparks liegen aber trotzdem in abwechslungsreichen Landschaften: Im Hochland, wo es auch Gletscher gibt oder im Flachland, indem sehr viele Wildblumen wachsen sowie an ruhigen Stränden und Regenwäldern.
Tasmanien und seine Nationalparks geben Pflanzen, oft uralt und sonst nirgends auf der Erde zu finden, Schutz. Einige der 19 Parks sind zum Beispiel folgende. Ben Lemond, ein Alpin-Park mit Möglichkeiten zum Abfahrtski und Crade Mountain für Erlebnissausflüge in die Wildnis. Daneben Rocky Cape, wo es Aborigine-Erbe und Schiffswracks zu sehen gibt Mount William, der einsame Strände miteinschließt. Douglas-Apsley dient dem Schutze von sclyerophyll Wälder. Sclerophyll Pflanzen haben besonders harte Blätter. Hartz Mountains ist ein Park von bergiger Landschaft nahe Hobart.
Wilde Flüsse durchziehen den Park mit passendem Namen Wild Rivers, der auch Regenwälder beheimatet. An besonderen Tieren leben auf Tasmanien einzigartige Säugetiere, die nur auf Tasmanien vorkommen. Dazu gehören bekannte Exemplare wie der Tasmanische Teufel und der Tasmanische Tiger.
Weniger bekannt aber genauso einmalig sind der östliche Beutelmarder und die Kängururatte. Auf Tasmanien gibt es ohnehin sehr viele Beuteltiere. Aber auch viele Vögel und trotz des kühlen Klimas sogar Reptilien: drei Arten von Schlagen und stolze 17 Arten von Eidechsen. Sieben dieser Eidechsen-Arten beschränken ihren Fortpflanzung-Raum auf das Gebiet der tasmanischen Insel, sind also hier wieder einzigartige Tiere. Es leben dort auch Tierarten, die auf dem Australischen Festland vom Aussterben bedroht oder gar schon ausgestorben sind.
An Tier und Pflanzenwelt hat Tasmanien mit seinen Nationalparks sicherlich einiges zu bieten und der richtige Park für fast jeden Geschmack findet sich aus der Auswahl sicherlich auch.
Tasmanien Reiseführer
Touren und Aktivitäten in Tasmanien
Miewagon in Canberra: Auto, Camper und Wohnmobil
Unterkunft in Tasmanien
Unterkunt Tasmanien
Sie möchten eine Unterkunft in Tasmanien buchen? Erhalten Sie von uns kostenfreie Informationen.
Bei uns finden Sie günstige Hotels, Hostels, Resorts und Lodges in Tasmanien. Sie haben die Möglichkeit Preise zu vergleichen und anschliessend direkt die Unterkunft online buchen oder reservieren.
Ob Hostels oder Hotels: finden Sie die passende preiswerte unterkunft in Tasmanien. Für den kleinen Geldbeutel finden Sie auch speziell billige Hotels.
Tasmanien Reiseberichte
Sonntag sind wir nach Tasmanien geflogen. Für Anfang März war das Wetter aber nicht mehr sehr schön. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir in Launceston noch ein Auto zum Mieten aufgetrieben. Am ersten Tag mit "unseren Auto" sind wir Richtung Westen losgefahren. Durch Devenport sind wir nur durchgefahren, da es mal wieder Dauerregen gab.
Die Tour ging bis Boat Harbour Beach, wo wir übernachtet haben. Dort war der Himmel kurzzeitig auch wieder blau. Da meine Cousine Doppelzimmer bzw. B&B Pensionen bevorzugte, war diese Zeit fast Luxus für mich.
Auf dem Weg nach Stanley sind wir an den Dip Falls und einem Riesenbaum vorbeigefahren. Die Hauptattraktion in Stanley ist "the Nut". Das ist ein Felsen, der wie eine Halbinsel vorgelagert ist, wo man mit der Seilbahn hochfahren kann. Wegen des Wetters haben wir das aber gelassen.
Abends haben wir am Strand gesessen und nach Pinguinen Ausschau gehalten, leider erfolglos. Dann haben wir die Nordküste verlassen, sind südlich weiter in den Cradle Mountains National Park. Da ist es sehr schön. Für Wanderer ist es ein richtiges Paradies.
Strahen ist ein kleiner, netter Ort and er Westküste, wo wir auch eine Nacht verbrachten. Danach ging es weiter bis Hobart, auf dem Weg gab es ausser Bergen eigentlich nichts. Dort hatte Yvette beschlossen, mit dem Schiff bis Port Arthur weiterzufahren. Als ich sie dort abholen wollte, hab ich erst mal ewig nach einem Ort gesucht, den es nicht gab. Denn Port Arthur besteht nur aus dem "Eintrittspark", d.h. alles um das Gefängnis rundherum und etwas wie eine Ortschaft existiert nicht. Wer sich geschichtlich interessiert, dem wird es sicher gefallen. Ich war froh, als ich wieder draussen war.
In der Nähe von Port Arthur hatten wir eine schöne Unterkunft gefunden, ein gut ausgestattetes, recht geräumiges Cottage. Wir waren aber zu langsam, um für eine zweite Nacht zu buchen.
Dann sind wir im Tasman Devil Park gewesen. Dort gab es aber nicht nur Tasmanische Teufel, sondern viel mehr wie z.B. Kängurus und sprechende Corellas. Es war auch warm genug, um mal schwimmen zu gehn. Sind bis Swansea weiter am 9 Mile lang, wo wir unser kleines Auto direkt festgefahren haben.
Unser letzter schöner Tag auf Tassi war im Freycinet National Park, dort sind wir zur Wineglass Bay. Das waren zwar 2 Stunden klettern pur, aber der Ausblick war es wert. Von St. Helens aus sind wir zur Bay of Fires gefahren, was auch schön war.
Dann kam aber die Katastrophe für uns, d.h. wir haben unser Auto zu Schrott gefahren. Irgendwie ist es auf dem Schotterweg ins Schleudern gekommen und das Gebüsch links hat uns dann gebremst. Glück im Unglück war vielleicht, dass uns nichts passiert war. Der finanzielle Schaden war aber mehr als genug für mich. Mehr Stress an einem Tag kann es kaum geben, denn das Auto musste am gleichen Tag noch nach Launceston zurück.
Nach dem unangenehmen Zwischenfall hab ich meinen Plan wieder geändert. Ursprünglich wollte ich nach Perth, aber da ich ja nun wieder arbeiten musste, bin ich wieder nach Adelaide zu Andrew zurück. Meine Cousine ist wie geplant nach Sydney geflogen und hat dort noch eine schöne Woche gehabt, bevor es wieder nach Hause ging.
Die Geschichte Tasmaniens beginnt etwa vor 10 000 Jahren als der Meeresspiegel durch das Abschmelzen der damals herrschenden Eiszeit anstieg. Die Ureinwohner, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Gebiet des heutigen Tasmaniens lebten, wurden so vom Rest Australiens abgeschnitten. Dadurch bildete sich sowohl in ihrer physischen Erscheinung als auch kulturell und sprachlich ein erheblicher Unterschied zu den Aborigines des Festlandes aus.
Entdeckt wurde die Insel von dem niederlaendischen Seefahrer „Abel Tasman“ der sie 1642 „Van Diemen´s Land“ nannte.
In dem wohl schwaerzesten Kapitel europaeischer Kolonialgeschichte - fuer Siedler wie Ureinwohner - begann 1803 die Besiedelung Tasmaniens in Form einer beruechtigten Strafkolonie. Dies war der Anfang vom Ende der Urbevoelkerung.
Von den wilden und rauen Anfaengen ist allerdings heutzutage nichts mehr zu merken und die Insel praesentiert sich als aeusserst beschaulich und gemaechlich. Die Uhren ticken hier sogar noch eine Spur langsamer als auf dem Festland und da grad keine Schulferien sind und die Hochsaison erst in ein paar Wochen anfaengt, hatten wir fast alles fuer uns alleine.
Besonders ins Auge gefallen sind uns die sehr milden Regionen an der Ostkueste, die uns sehr an die Voralpen bei uns zu Hause erinnert haben. Ueberhaupt haben wir sehr wenig vom oft so verfluchten Wetter in Tasmanien mitbekommen, denn meistens praesentierte sich das Stiefkind Australiens in strahlendem Sonnenschein und mit warmen Temperaturen.
Ein Besuch in Tasmanien muss natuerlich in die hier noch fast unberuehrte Natur fuehren und so hatten wir uns einiges vorgenommen.
Bei unserer ersten Wanderung haben wir uns prompt verlaufen und so wurden aus 1,5 Stunden ganz schnell mal drei. Erschoepft und gluecklich haben wir trotz aller Hindernisse unser Auto mit schmutzigen Wanderstiefeln und nassen Popos wiedergefunden und wissen nun, dass man umkehren sollte, wenn man den Weg vor lauter Dschungel nicht mehr sieht
In den Tagen darauf gelang es uns aber immer besser mit der mangelhaften Wegbeschilderung, die so typisch fuer Australien ist, zurechtzukommen und wir haben unvergessliche Wanderung und Ausblicke geniessen duerfen.
Unsere Highlights fanden wir dann im Cradle Mountain National Park, in dem wir uns an die Besteigung des gleichnamigen Berges herangewagt haben. Leider mussten wir nach etwas mehr als der Haelfte wegen Regen, Sturm und Eiseskaelte umkehren.
Trotz dieses kleinen Rueckschlags fuehlen wir uns nun fuer Neuseeland gewappnet auch wenn es dort mehr als nur 1500 Hoehenmeter zu besteigen gilt.
Natuerlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, die Tierwelt hier naeher zu erkunden und wir konnten Enchidnas, Papageien, Falken, Kaengurus und Kookaburras bewundern.
Aber eine absolute Ueberraschung waren die Zwergpinguine von Bitcheno. Diese lustigen Gesellen kommen allabendlich an Land zurueck, um einen Teil der Beute an den Nachwuchs zu verfuettern. Da sie sehr zutraulich sind, konnten wir sie ungestoert dabei beobachten, wie sie sich in der Abenddaemmerung ihren Weg durch die wenigen Zuschauer gebahnt haben, um sich etwa 50 Meter landeinwaerts in die Buesche zu verkriechen. Sogar auf unserem Nachhause-Spaziergang konnten wir noch viele kleine Pinguine froehlich vor sich hinquiekend ueber die Strasse huschen sehen.
Ein weiteres faszinierendes Tier ist der weltbekannte tasmanische Teufel. Er ist gar nicht so furchterregend und wirkt mehr wie ein tasmanischer Teddybaer. Nur beim Fressen legt er los wie ein Grosser und hoert sich an wie ein wildgewordener Tiger. Diesem Schauspiel konnten wir allerdings nur in einem Wildlife-Park beiwohnen, da man den kleinen Teufel in freier Wildbahn nur sehr schwer zu Gesicht bekommt. Seid etwas zehn Jahren wird der Kleine von einer misterioesen Infektion heimgesucht, die ihn an die Grenze des Aussterbes bringt und so haben wir gerne das Eintrittsgeld gezahlt, da es zur Erforschung dieser Krankheit verwendet wird.
Am vorletzten Tag in Australien ist es uns tatsaechlich in einem abgelegenem Nationalpark noch gelungen ein weiteres typisch australisches Tierchen zu finden: die Wombats. Sie sehen aus wie kleine Baeren, ernaehren sich allerdings ausschliesslich von Gruenzeug und sind so scheu, dass man sie so gut wie nie zu Gesicht bekommt. Da dieser Nationalpark bekannt fuer seine Wombats ist, konnten wir vom Baby ueber Teenager bis hin zu Muttertieren alle bewundern und besonders Anja hat sich stundenlang nicht von der Stelle geruehrt, um die kleinen Scheisser nicht zu erschrecken und sie so in Ruhe beobachten zu koennen.
Ihr seht also, wer Natur, Tiere und Blumen mag, fuer den ist Tasmanien zur Fruehlingszeit ein Paradies. Perfekte Temperaturen zum Wandern, die Tierwelt traegt seinen Nachwuchs mit sich rum und die Blumen leuchten in den schoensten Farben.
Wir wuenschen schon mal viel Spass bei der Urlaubsplanung,
Euere Tim und Anja