Surfen Australien: Tipps, Surfkurse, Surfcamps, Günstige Angebote
Surfen in Australien: Australien Continent der Wellen: Die besten Orte zum Surfen in Australien
37 000 Kilometer Küste, mehr als tausend Strände und 90% der Bevölkerung, die am Meer lebt. Australien ist im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ziel für alle geworden, die Englisch lernen möchten. Dieses Land ist ideal für einen längeren Zeitraum, Australien ist mittlerweile zu einem Reiseland mit überzeugten Argumenten geworden.
Ideales Land für Surfer, die genau wissen, wo die perfekten Wellen und versteckten Buchten zu finden sind. Eines der schönsten Sehenswürdigkeiten in Australien ist das große Korallenriff an der Ostküste (Cairns) und das Strandvergnügen an der Westküste (Perth) ist geradezu fürs Erholen gemacht worden zu sein. Das Landinnere Australiens im Outback, bietet Entdeckungen am laufenden Band. Aborigines-Stätten, Eukalyptuswälder und lange, unberührte Landstriche.
Als Abrundung für Studienaufenthalte, die schon fast Ferien sind. Jede der vielen Städte, die Sprachaufenthalte anbieten, hat ihr eigenes Temperament. Zwischen dem kleinen Byron Bay, einer Art verlorenem Paradies, und dem kosmopolitischen Brisbane findet man in Australien immer die passende Perle.
Wellenreiten in Australien
Welche Ausrüstung benötige ich?
Einsteiger und leicht Fortgeschrittene sollten zum Malibu (Longboard) greifen, mit dem das Bekommen der Welle und das Halten des Gleichgewichts am leichtesten ist.
Ein Malibu sollte so lange benutzt werden, bis die Schrägfahrt an der Wellenwand und einfache Turns kein Problem mehr bereiten. Man kann natürlich auch beim Longboard bleiben!
Das Shortboard ist nur für Könner geeignet. Wer den Fehler macht, zu früh umzusteigen, bremst sich selbst aus ? auch wenn ein Shortboard cool aussieht und sich leichter tragen läßt. Es gibt Shortboards mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Vor dem Kauf ist auf jeden Fall eine individuelle Beratung angesagt.
Der Wellenreitanzug bietet Schutz vor Wärmeverlust. Ab 22° C Wassertemperatur reicht ein Shorty (kurze Ärmel und Beine) mit 2 mm im Rumpfbereich und 1 mm für Arme und Beine. Unterhalb von 14° C sollten es schon 4/3 mm sein. Dazwischen und für einen Allround-Anzug sind 3/2 mm zu empfehlen.
Außerdem brauchst du eine Leash (Fangleine) und Surfwachs, welches das Abrutschen vom Board verhindert.
Neben dem richtigen Board, ist vor allem die Wahl eines zum Lernen geeigneten Strandes von großer Bedeutung. Ein bewachter, flach abfallender Sandstrand ohne Steine oder Buhnen ist Voraussetzung. Bevor du Dich aufs Wasser wagst, solltest du dich ausgiebig mit den Sicherheits- und Vorfahrtsregeln vertraut machen.
Sehr wichtig ist es auch wie bei jeder Natursportart, sich ganz genau das natürliche Enviroment anzusehen. Das allgemeine Wetter, die Strömungen, besondere Unterwasserereignisse, gefährliche Tiere, Riffe oder Felsen im Sand.
Die ersten Versuche machst du im stehtiefen Wasser. Kurz bevor die Welle dich erreicht, drehst du dich zum Strand und hechtest dich so aufs Board, dass die Welle das Board erfaßt und du im Liegen bis zum Strand gleitest. Im nächsten Schritt legst du dich schon aufs Board, bevor die Welle dich erreicht hat, und versuchst das Board durch Paddeln so zu beschleunigen, dass die Welle dich mitnimmt. Wenn du die Aufstehbewegung (von der Bauchlage in den Seitstand) bis dahin oft genug an Land geübt hast, kannst du schließlich versuchen, auf die Füße zu kommen, sobald das Board im Gleiten ist. Jetzt heißt es locker bleiben. Druck nach vorn macht dein Board schneller, eine Gewichtsverlagerung nach hinten verzögert die Fahrt. Bist du dabei nicht sanft genug, bleibt dein Board stehen und Du liegst im Wasser …
Viel Zeit, Frust und unnötiges Risiko kannst du dir in einem Wellenreitkurs ersparen. Unter Gleichgesinnten lernt es sich allemal leichter. Außerdem kannst du dir den Kauf einer Ausrüstung erst einmal sparen. Nach dem Kurs weißt du genau, ob das Deine Sportart ist und welches Board du brauchst.
Surfkurs Australien mit Englischkurs
Surfen Australien + Englisch lernen
Das Wellenreiten oder Surfen ist die Ur-Version des Surfens und stammt von den Inseln Hawaiis. Nachdem es im 19. Jahrhundert von Missionaren fast ausgerottet wurde, erlebte das Surfen in den 50er Jahren, als viele US-Amerikaner diesen Sport für sich entdeckten, einen neuen Boom. Heutzutage werden Contests (Wettbewerbe) veranstaltet wo Surfer ihr Können beweisen.
Wellenreiten und dabei Englisch lernen kann man in Australien und Neuseeland. Benötigt werden lediglich ein Surfbrett, ein Neoprenanzug, Surfwachs und eine Leash, eine ca. 2 m lange Schnur mit der das Brett am Fuss gesichert wird. Jede Person, die über eine gute Schwimmfähigkeit verfügt, kann an einem Englischkurs+Wellenreiten teilnehmen. Um beim Umgang mit Wellen, Strömungen und Gezeiten kein unnötiges Risiko einzugehen, wird die Hilfe eines qualifizierten Wellenreitlehrers in Anspruch genommen werden..
Die Englischkurse, welche mit Sportaktivitäten wie Surfen oder Tauchen verbunden sind, sind oft nur halbtags, das heißt in der Regel 15 h/Woche Englisch.
Sydney:
- Anmeldegebühr: 50 A$
- Bücher + Material: 10 A$ (für 2 Wochen)
- English Plus (Part-time General English) + Surfing 2 weeks $1035.00
- Alternative: English Plus (Part-time General English) + Scuba Diving (PADI Open Water Certificate) 2 weeks $1260.00
- Starttermine müssen angefragt werden
- Übernachtung:
Accommodation Placement Fee $190.00
Homestay (over 18 yrs) $230.00 p/w - halbtägiger 'General English' course + 2-wöchiger Surfunterricht an 4 Nachmittagen (2 Stunden) pro Woche: $860
- Surfschule stellt Surfboards/ Bodyboards, Neoprenanzug, Sonnenschutz sowie Transportmöglichkeiten zur Verfügung.
- Kurse werden von erfahrenen und örtlich registrierten Lehrpersonen abgehalten, welche anerkannte Ausbildungslizensen nachzuweisen haben. Alle Surflehrer wurden von der 'Australian Surfing Association' anerkannt.
- Beginn: NUR jeden 1. Montag eines Monats
- Übernachtung
Homestay price: $210 per week + Placement fee: $165
Student house - single room - $135 per week + Placements fee per person - $110
Student house - budget single room - $110 per week + Placements fee per person - $110 - part-time English course with a 5-day PADI Open Water course and sightseeing excursions to popular reef, rainforest and outback destinations. 2-week program.
- Fee includes enrolment fee, homestay and homestay placement fee: A$ $1,880
Es ist möglich, dass zu den genannten Kursen noch andere Gebühren für Material, Prüfung etc. hinzukommen.
Wenn Sie sich für einen Kurs entschieden haben, senden wir Ihnen gern jeweils ein Anmeldeformular zu.
Bitte geben Sie uns eine Info, für welchen Kurs Sie sich interessieren und wann bzw. in welchem Zeitraum Sie dies planen.
Surfunterricht Australien
Surfcamps Australien
Surfen in Australien Erfahrungsberichte
Surfen in Australien Erfahrungsberichte
Die Ersten werden die Letzten...usw... – erst recht beim Surfen Meine erste Surfstunde! Ja, ich hab's getan und es war sehr lustig.
Der tragikomische Touch des Unterfangens war eigentlich schon am Anfang zu erahnen als ich den bei weitem haesslichsten Wetsuit von allen bekam. Der war so unvorteilhaft, dass ich mir neben den grossen sportlichen Hollaenderinnen in ihren schicken schwarzen Anzuegen ziemlich doof vorkam. Ich hab's aber schnell ignoriert und vergessen, gab ja auch Wichtigeres.
Bis dann am Ende die Fotos kamen....naja. Bei den Trockenuebungen am Strand war ich jedenfalls noch gut dabei und hab es relativ schnell hingekriegt, genauso auf dem Brett aufzustehen, wie Terry, der aufgedrehte Aussie-Surflehrer, es wollte. Hochstuetzen, knien, linker Arm raus, linkes Bein nach vorne, Fuss quer ueber die Mittellinie, Arm runter, zweites Bein „BAM!“ daneben knallen und stehen! Ja, so einfach hoert sich das in der Theorie an und am Strand ist es das auch.
Auf dem Wasser sah das Ganze dann jedoch komplett anders aus. Ganz im Sinne von "die Ersten werden die Letzten sein", war ich mit Abstand die Schlechteste und bin wirklich JEDESMAL von diesem dummen Brett gefallen.
Unglaublich! Der Fotograf, der am Strand sass und Fotos von uns machte, trug zwar nicht unbedingt zu einer entspannteren Lernatmophaere bei aber zumindest hatte er durch mich einen lustigen Tag, denn was zu lachen hatte er definitiv. Im Gegensatz zu ihm wurde Terry immer frustrierter mit mir: "Myriam, what are you doing? You are letting me down a bit here" und so weiter.
Ja, toll, ich mach das ja jetzt auch nicht extra! Irgendwann hatte ich die Theorie, dass ich zu viel mit dem Kopf arbeitete und mich zu sehr auf das konzentrierte, was Terry uns vorher beigebracht hatte, anstatt es einfach aus dem Bauch heraus zu versuchen.
Nachdem ich gefuehlte zehnmal wirklich nicht einmal eine halbe Sekunde auf dem Brett stand und alle anderen es schon mindestens zweimal geschafft hatten, meinte Terry dann auch: Weisste was, vergiss alles und steh einfach auf, wie du willst. Und zack, hat es geklappt! Gut, fuer mich auf dem Brett hat es sich mehr nach Stehen und semiprofessionellem Surfen angefuehlt als es auf den Fotos aussah aber egal. War bestimmt nur der Wetsuit.
Es war ein Superspass und ich haette auch gerne noch 1-2 Stunden weitermachen koennen - war auf jeden Fall nicht das letzte Mal, dass ich das gemacht habe!
Let's go surfin' now
Everybody's learning how
Come on and safari with me
(Come on and safari with...)
Early in the morning we'll be startin' out
Some honeys will be coming along
We're loading up our Woody
With our boards inside
And headin' out singing our song
Come on (surfin') baby wait and see (surfin' safari)
Yes I'm gonna (surfin') take you surfin' (surfin' safari)with me
Come along (surfin') baby wait and see (surfin' safari)
Yes I'm gonna (surfin') take you surfin' (surfin' safari)with me
Let's go surfin' now
Everybody's learning how
Come on and safari with me
(Come on and safari with...)
At Huntington and Malibu
They're shooting the pier
At Rincon they're walking the nose
We're going on safari to the islands this year
So if you're coming get ready to go
They're anglin' in Laguna in Cerro Azul
They're kicking out in Dohini too
I tell you surfing's mighty wild
It's getting bigger every day
From Hawaii to the shores of Peru
Surfin' Safari - Beach Boys
Die Woche nach Fraser Island ...
Sonntag abend: nach vieeeeeeeeeel zu langer Busfahrt um 7:00pm endlich in Brisbane. 5min nach Abschiedszeremonie mit all den netten Leuten und Billy-dem-Busfahrer-nachwinken faellt es mir auf: Neiiiiiin- ich hab eine Plastiktuete in der mein Wein/Goon war und in die ich ausserdem meinen Waschbeutel geschmissen hatte, im Bus liegen lassen!!!!Und mein Koffer ist ja noch in der aufbewahrunf bei TribalTravel, die erst Montags wieder oeffnen. Meine Stimmung sinkt rapide. Versuche den Reiseveranstalter und Romy vom Reisebuero telefonisch zu erreichen, aber natuerlich geht niemand ran. Also kein Zaehneputzen an diesem Abend. Im Hostel treffe ich dann auf Olli und Chris (die wie erwartet noch da sind) sowie Martin und Annika (die immer noch da sind). das hebt meine Stimmung wieder etwas.
Montag: morgens sofort zum Reisebuero. Bekomme meinen Koffer wieder und Romy ruft wegen meinem vergessenen Zeugl bei Sunsetsafaris an. In einer Stunde soll ich nochmal vorbeikommen, dann weiss sie mehr. Ich schleppe meinen Koffer derweil zur Westpacfiliale und will nach meiner Bankkarte fragen. Habe aber meinen Perso nicht dabei, der zur Identifikation gebraucht wird. Also erstmal mit Sack und Pack zurueck ins Hostel. Spaeter, wieder in der Stadt, um meine Bankkarte MIT Perso abzuholen, erfahre ich dann wenigstens, dass der Kulturbeutel noch existiert und ich ihn zusammen mit meinem Wein/Goonam Dienstag morgen um sieben (wenn die naechste Fraser-tour losgeht) abholen kann. Yippieh.
Die Woche nach Fraser Island ...
Sonntag abend: nach vieeeeeeeeeel zu langer Busfahrt um 7:00pm endlich in Brisbane. 5min nach Abschiedszeremonie mit all den netten Leuten und Billy-dem-Busfahrer-nachwinken faellt es mir auf: Neiiiiiin- ich hab eine Plastiktuete in der mein Wein/Goon war und in die ich ausserdem meinen Waschbeutel geschmissen hatte, im Bus liegen lassen!!!!Und mein Koffer ist ja noch in der aufbewahrunf bei TribalTravel, die erst Montags wieder oeffnen. Meine Stimmung sinkt rapide. Versuche den Reiseveranstalter und Romy vom Reisebuero telefonisch zu erreichen, aber natuerlich geht niemand ran. Also kein Zaehneputzen an diesem Abend. Im Hostel treffe ich dann auf Olli und Chris (die wie erwartet noch da sind) sowie Martin und Annika (die immer noch da sind). das hebt meine Stimmung wieder etwas.
Montag: morgens sofort zum Reisebuero. Bekomme meinen Koffer wieder und Romy ruft wegen meinem vergessenen Zeugl bei Sunsetsafaris an. In einer Stunde soll ich nochmal vorbeikommen, dann weiss sie mehr. Ich schleppe meinen Koffer derweil zur Westpacfiliale und will nach meiner Bankkarte fragen. Habe aber meinen Perso nicht dabei, der zur Identifikation gebraucht wird. Also erstmal mit Sack und Pack zurueck ins Hostel. Spaeter, wieder in der Stadt, um meine Bankkarte MIT Perso abzuholen, erfahre ich dann wenigstens, dass der Kulturbeutel noch existiert und ich ihn zusammen mit meinem Wein/Goonam Dienstag morgen um sieben (wenn die naechste Fraser-tour losgeht) abholen kann. Yippieh.
Ein Dreitagestrip: Freitag, 30.10. bis Sonntag, 01.11.
Welcher Australienreisende hat noch nicht davon gehoert? Die groesste Sandinsel der Welt, mit dem einzigen trockenen Regenwald (weil er ja auf Sand waechst) on top! Immer diese Superlative ...
Aber der Ausflug hat sich definitiv gelohnt.
tag1 (freitag): fahrt nach fraser island von brisbane ueber noosa und rainbow beach. ab kurz vor rainbow beach sind wir schon die ganze zeit am strand entlang gefahren. (wir waren von anfang an in so nem sandtauglichen gelaendebus unterwegs). auf fraser angekommen dann noch kleine wanderung zu lake whobby. baden. zurueckwandern, zum resort fahren (dort haben wir in bungalowaehnlichen wohnanlagen uebernachtet), duschen abendessen. abends bissl strandbar. war aber nix los.
tag 2: muede. um neun gehts los: quelle besichtigen, eli creek, einen vor drei tagen gestrandeten fischerkahn (crew is eingepennt, ding is vor fraser auf grund gelaufen), dann das eigl sehenswerte wrack: so ein verrostetes, halb im sand versunkenes teil namens moheno shipwreck, the pinnacles (so rotes canyonzeug), und danach nochmal zum chillen an den strand, wo eli creek ins meer muendet. nach dem essen dann halloween party in der strandbar. da war dann auch richtig was los. schlechter dj, aber geile kostueme, hab permanent von irgendwem bier bekommen und geendet hat alles in ner naechtlichen poolaktion ...
die idee am strand zu pennen, war dann allerdings eher negativ, weils mich irgendwann ends gefroren hat und wir am sonntag alle uebelst fertig waren.
tag 3: noch nen kleinen rainforest walk in der mitte der insel begehn. mann, die fahrt dorthin war sooooooooooo holprig. au, mein rueckgrat (ist gestaucht). zuletzt hatten wir noch ne zeit, an lake irgendwas zu baden ... geiles klares wasser, weisser strand!
danach: ewigst lange heimfahrt (schlafen im ruckelbus).
Uebrigens: die Mona hatte keinen Jetlag!!!
Um nochmals auf meinen ersten Artikel zurueckzukommen: Ich hatte dann doch keine Zeit mehr, mich zu duschen, geschweige denn zu schlafen, bevor vroni kam. Das war dann aber beides nicht so schlimm oder sogar besser so, wie sich herausstellte: Denn vroni und ich sind, nachdem sie auch eingecheckt hatte, gleich mal nach DownTown getrabt und haben Futteralien und Living Essentials (also ich zumindest, hatte ja nur das Noetigste dabei, damit mein Gepaeck nicht so schwer ist) eingekauft. Nachdem wir 9 Liter Wasser zurueck zum Hostel geschlappt hatten, waren wir beide total durchgeschwitzt - hab also sowieso nochmal duschen muessen. Am naechsten tag haben wir dann entdeckt, dass ein Coles (billige Supermarktkette in Australien) direkt gegenueber vom Hostel liegt, versteckt in einem Einkaufscenter (nicht dass ein grosser Coles-Schriftzug direkt an der Wand des Gebaeudes waere) - tjaaaa... Blindheit.
Dass ich mich nicht mehr hingelgt hab, war fast ein Segen. Sind bis zwoelf Uhr abends aufgeblieben, haben mit ein paar Leuten ausm Hostel (mit denen wir dann Samstags auch weg waren) Karten gespielt. Alles Deutsche. ich glaub, ich komme hier nie zum Englischsprechen. Damit war ich dann 20 Stunden am Stueck wach. Und konnte am naechsten Tag wunderbar durchschlafen. Die Naechte danach auch - tagsueber war ich trotzdem fit - geile Sache! Jetlag, hae - was is das?!?!
Die im Hostel hatten nur leider was mit der Belegung der Zimmer verplant. Vroni und ich hatten in der ersten Nacht doch kein gemeinsames Zimmer, weil in meinem Zimmer anscheinend doch schon alle anderen Betten belegt waren. Aber dafuer lernten wir in meinem Zimmer die netten Deutschen kennen, mit denen ich jetzt hier in Brisbane die meisten Abende verbringe.
Fuer die nachste Nacht, von Samstag auf Sonntag, zogen Vroni und ich dann in ein anderes Zimmer, um im gleichen Raum uebernachten zu koennen. Das war sogar billiger, weil es ein Girls-Only-Dorm war. Keine Ahnung warum die hier ueberall in den Hostels preiswerter als die gemischten Zimmer sind. In dem Raum blieb ich dann auch fuer die restlichen Naechte bis Fraser Island. War zwar schade, nicht mehr mit den Leuten aus der ersten Nacht auf einem Zimmer zu sein, aber halt billiger. Recht viel hab ich dann bis zur dreitagestour nach Fraser auch gar nicht mehr in brisbane gemacht, ausser halt notwendigen Erledigungen.
Am Dienstag (27.10) haben wir Abends am Unicampus auf den oeffentlchen Grillplaetzen Kaenguru und viel leckeres Gemuese gegrillt. Direkt vor der Kulisse der brisbaner Skyline. Und haben uns dabei begunt (australischer Billigstwein, shmeckt wie Wasser mit Aroma und Zucker, aber gscheider Algohol is ja so teuer ...) Oeffentlich darf man sich aber nicht begunen, deshalb sind wir dazu immer grueppchenweise im gemieteten Van von Yamina und Chris (zwei meiner Kurzzeitfreunde ausm Hostel) verschwunden ... ja die habens gut, die haben jetzt fuer 21 tage nen Hippievan gerentet und fahren damit quer durchs Land, bis nach Sydney. Schon lustig, was so ein Hippivan alles kann: nuechtern gehn ein paar Leute rein und kommen nach nem halben Stuendchen begunt wieder raus ...
Am Mittwoch hab ich mich mit Katha Haigl, einer Studienkollegin von Mareen, die gerade ihr Auslandsemester in Brisbane absolviert, getroffen. Sie konnte mir noch einige Tips fuer brisbane und zu Work und Travel geben, da sie das vor drei Jahren auch in Australien gemacht hat. Hatten ausserdem nen supernetten Ratsch.
Im Kino war ich auch noch (Final Destination4, in 3D), sowie Schuhe kaufen und Sonnenbaden, Joggen und etwas Poolen. Baeh, am Donnerstag hats vielleicht geschifft, den ganzen Tag! Ansonsten mag ich das Wetter, schoen warm mit frischer Brise vom fluss. Nur Abends wirds gern mal kuehl und auch schnell dunkel (in Queensland wird die Zeit nicht umgestellt).
Jetzt wollt ihr aber bestimmt lieber was ueber Fraser Island hoeren ...
Still in Brisbane...
Sitzte im Moment in der Tribal Travel Agency (free internet) - hab hier gerade einen Dreitagestrip nach Fraser Island gebucht. Los geht's am Freitag. Und ne Surfari von Byron Bay nach Sydney. Die kann ich individuell starten, wenn ich in Byron Bay bin, muss nur ne Woche vorher anrufen und bescheid geben, dass ich mitwill.
Denn wenn ich am Sonntag von Fraser zurueckkomme, warte ich nur noch, bis ich meine Bankkarte habe und die Sache mit meinem Konto und meiner Steuernummer (muss ich auch noch beantragen ^^) abgewickelt ist - und dann geht's auf nach Byron Bay!!!
Dort soll's traumhaft schoen sein, zumindest schwaermen alle, die ich getroffen habe und die schon dort waren, von diesem kleinen Staedtchen!
Achja: Vroni ist jetzt gerade in Byron Bay. Sie hat Brisbane am Sonntag wieder verlassen und ist mit dem Oz-Experience-Bus in Richtung Sueden weitergereist. Davor haben wir zwei Tage lang Brisbane erkundet und waren Samstag abends mit anderen netten Dudes ausm Hostel im 'Valley' (= Disco-/Barviertel in Brizzy) aus - in einem ganz annehmbaren Alternative-Laden. Oder sowas in der Art: unten Bar und im oberen Stockwerk Club. Kein Eintritt und super Publikum (teilweise crazy). Mann Mann also Alkohol ist hier ganz schoen teuer!!! Ich hab 8$ fuer ein Corona bezahlt (das sind ca. 5,50 Euro) und das ist in Australien scheinbar ein voellig normaler Preis!
Leider check ich noch nicht ganz, wie man hier Fotos hochlaedt - zumindest hat sich beim letzten versuch der PC aufgehaengt. Aber kommt noch, versprochen.
Greeeeeez erstmal, M
Gigantomanie in der Wueste
Wie vielleicht noch nicht alle wissen, bin ich doch nicht ueber Los Angeles, sondern ueber Dubai geflogen. Und habe dort einen Tag lang heftig Sightseeing betrieben.
Noch am Wochenende der Abreise wurde kurzfristig umdisponiert, denn ueber L.A. waeren meine Chancen, Stand-By mitgenommen zu werden aufgrund von hoffnungsloser Ueberbuchung sehr sehr schlecht gewesen. Mit sowas muss beim Stand-By fliegen gerechnet werden und leider weiss man wirklich immer erst an den Tagen kurz vorm Flug genau ob es noch genuegend freie Plaetze gibt.
Also Dubai. Da ist mein Papa gerade von der Arbeit aus stationiert und ich haette bei ihm weiterhin uebernachten koennen, wenn ich in Dubai haengen geblieben waere. Wie man aus diesem Satz vielleicht schon herauslesen kann, war das Ganze so geplant, dass ich sowieso einen Tag bei ihm bleibe. Dafuer hat sich mein Papa seine Arbeitsstunden extra so zurecht gelegt, dass er am Mittwoch Zeit fuer mich hatte. So wurde ich also im RR durch Dubai chauffiert. Habe alle wichtigen, bekannten Attraktionen und Gebaeude gesehen. Wir waren auch in der Emirates Mall ( da braucht man 'ne Woche um sich ganz durchzushoppen!), im Gold Zouk und vor dem hoechsten Gebaeude der Welt. Auf dem Platz vor der Mall, zu Fuessen ebendieses Riesenwolkenkratzers haben wir dann bei Dunkelheitseinbruch zu Abend gegessen (oh, ich wurde sehr fein eingeladen!!!). Und nebenbei gigantische Wasserspiele in einer kuenstlich angelegten Lagune beobachtet.
Das Hotel war im Uebrigen auch sehr edel. Dachterasse mit Pool und so. Den Rest lasse ich jetzt die Fotos erzaehlen. Am naechsten Morgen ging"s dann fuer mich wieder mit Taxi zum Flughafen. Und ich bin gleich beim Check-In trotz Stand-By Ticket fuer Class C fest angenommen worden (Hatten wohl viele frei Plaetze) und hatte einen angenehmen Flug mit den Emirates.
Finally! Arrived!
Ratet mal, es ist auch nicht schwer: Ich sitze gerade im Backpackers Hostel in Brisbane, bin schon eingecheckt, noch ziemlich fertig vom langen Flug und wegen Schlafmangel - aber ich bin hier!!! Angekommen ...
Muss jetzt dann noch dringend duschen und etwas Schlaf nachholen. Und dann treffe ich mich mit Vroni, die heute hier um halb zwei eintreffen wird, wie passend! Habe schon ein Zimmer fuer uns, nun ja, ein Schlafsaal, den wir mit vier anderen teilen. Einen davon hab ich bis jetzt wach angetroffen, auch ein Deutscher.
Ansonsten bin ich genauso gespannt wie ihr, was ich als naechstes unternehmen werde. Vor allem muss ich noch die Fotos von meinem einen Tag in Dubai hochladen. Aber jetzt muss ich mir erstmal eine neue Internetkarte kaufen.