Am spaeten Donnerstag Nachmittag erreichten wir Hobart. Nachdem wir seit Montag jeden Tag unterwegs waren, war erstmal ein wenig ausruhen angesagt, allerdings mit ein paar kleinen Gesellen – Ameisen – im Bett. Naja, haette schlimmer kommen koennen, immerhin keine Kakerlaken .
Viel hab ich in Hobart nicht gemacht. Am Freitag schlenderten Michelle und ich ein wenig in der City rum, um diverse Besorgungen zu erledigen. Hobarts Innenstadt ist im Vergleich zu den Metropolen wie Sydney und Melbourne sehr ueberschaulich, eigentlich wie in Launceston, aber schon groesser. Abends liefen Michelle, Gemma und ich zum Salamanca Square, weil dort in einem Hinterhof jeden Freitag eine Live-Band spielt, wobei der Eintritt ist frei. An diesem Wochenende spielte ein Reggae-Funk-Band, sehr witzig. Die Atmosphaere war echt klasse. Klein, beschaulich und viele lustige Menschen – es gibt doch tatsaechlich auch noch so etwas wie Hippies .
Am Samstag Morgen sind wir wieder zum Salamanca Square gelaufen, weil da der Salamanca Market war. Der Markt hatte alles Moegliche zu bieten, Kunst, Handgemachtes, “Flohmarktartikel”, Kleidung, tasmanische Feinkost,… Nach dem Markt erkundeten wir noch ein wenig die Umgebung von Battery Point und Arthur Circus.
Hobart war echt eine nette, kleine Stadt. Es war auch schoen, mal wieder zur Abwechslung mehrere Tage an einem Ort zu verbringen.
Am Sonntag Morgen ging es dann fuer Michelle und mich weiter durch Tasmanien. Gemma blieb in Hobart, weil sie von dort einen Flug nach Sydney hatte.