Flora und Fauna Australien
Es gibt in Australien und somit auch in Brisbane eine ganze Menge an Pflanzen und Tieren, die man bestaunen kann. Einige dieser Arten sind sehr selten und nur noch auf wenigen Kontinenten der Erde zu finden, wie zum Beispiel die Beuteltiere, die man sonst nur noch in Nord – und Südamerika sehen kann. Kängurus, Koalabären und die Beutelmaus sind einige Vertreter dieser Gattung.
In Australien und Neuguinea befinden sich außergewöhnliche Tiere, darunter können wir auch die Säugetiere zählen, nicht die üblichen, die man sonst kennt, und als nichts besonderes ansieht, nein es gibt dort tatsächliche welche die Eier legen können. Man nennt sie auch Kloakentiere, ein Oberbegriff für Schnabeltiere und Ameisenigel.
Die Fauna in Brisbane wurde und wird immer mehr gefährdet durch eingeführte Tiere (Hund, Katze und Kaninchen), von unserer Gattung, dem Menschen. Die kleineren Tiere haben zu kämpfen, da sie dem immer steigenden Druck des Jagens nicht gewachsen sind. Und auch die Nutztiere beanspruchen einen großen Teil der Fauna in Australien, denn für sie braucht man große Flächen zur Haltung und damit wird der Lebensraum von einheimischen Tieren immer weiter eingeengt.
Unter anderem findet man in Brisbane auch andere Tierarten, wie Reptilien, Schlangen, Krokodile, Fledermäuse und Känguruhs. Papageien sind in großer Anzahl und Vielfalt vertreten. Ungefähr Zwei Drittel aller Schlangenarten, die dort leben, sind für den Menschen giftig. Aber das ist noch nicht alles, denn rund 25 andere Tierarten sind dazu noch gefährlich, wie Spinnen und Haie.
Von circa 20000 verschiedenen Pflanzen sind 85 Prozent einzigartig in Australien.
Eukalyptus und Akazienbäume, diese Namen hat wohl jeder schon einmal gehört und was ein Eukalyptusbaum ist, weiß bestimmt auch so gut wie jeder Mensch auf der Welt, aber das es 600 verschiedene davon gibt, das könnte für den ein oder anderen neu sein.
Der Eukalyptusbaum wächst sehr schnell und ist auch sonst ziemlich anspruchslos von den Lebensbedingungen her. Man findet ihn überall, sogar an den richtig heißen und trockenen Stellen in Australien und Brisbane.
Die Größe dieser Bäume ist aber überragend, sie können tatsächlich bis zu 90 Meter hoch werden. Den Baobab Baum findet man auch in sehr trockenen Gebieten. Er wird auch als Flaschenbaum betitelt und das deshalb, weil er in seinem Stamm Wasser abspeichert.
Allerdings ist die dichteste Vegetation in den Regenwäldern, so wie auch in Nordqueensland. Einen einmaligen und größten Lebensraum, mit circa 2012 km Länge und einer atemberaubenden Unterwasserwelt bietet das Great Barrier Reef an der Nordküste. Doch durch verstärkte Fischerei und den, doch auch notwendigen Tourismus, ist auch dieser Abschnitt sehr bedroht.
Die Abholzung der Regenwälder nimmt immer mehr zu und damit verbunden ist der Rückgang, der Einzigartigkeit Australiens und Brisbanes. Das Land reagiert mit Naturschutzgebieten und Nationalparks gegen dieses Aufkommen. Der Royal Nationalpark wurde 1879 gegründet und ist der zweitälteste auf der Erde, nach dem Yellowstone Nationalpark.