Am 21.04.06 erreichten wir Coober Pedy, die berühmte Gold- bzw. Opalgräberstadt in Australien. Übernachtet haben wir im Auto auf einem Caravan Park. Am nächsten Morgen schauten wir uns die Stadt etwas näher an. Überblickt man die Stadt, so sieht man nur Wüste und überall ausgescherte Löcher und Schuttberge. Stellen, an denen die Menschen nach Opalen suchen, sehr interessant. In Coober Pedy sind die meisten Wohnstätten aufgrund der warmen Luftfeuchtigkeit unterirdisch. Wie auch das Museum, welches wir besichtigt haben.

Hier gab es Fossilien, wertvolle Opale und Schätze, die man fand als man die Gänge grub. Das Museum beherbergte interessante Historik. Später beschlossen wir noch in eine alte Mine zu gehen. Es war wirklich sehr interessant, es war verblüffend zu sehen, wie die Menschen Anfang des 19. Jahrhunderts ihrer Arbeit nachgingen. Sie gruben schmale Schächte und suchten nach Opalen, es hätte einen innerhalb von Sekunden reich machen können. Wir bekamen ebenfalls einen Einblick darüber, wie die Menschen unterirdisch wohnen. Zu beachten ist, es gab keine Fenster, immer nur künstliches Licht. Außerhalb der Miene besichtigten wir das dazugehörige Museum, fantastig. Besonders haben mir die Fossilien aus dem Meer gefallen, die mit Opal in Verbindung kamen. Es war ein sehr schöner Anblick.

Old Timer Mine
Im Jahre 1916 wurde in Coober Peedy eine Opalgrube gebaut. Die damaligen Pionier-Gruppenarbeiter füllten die Schächte ein um damit die darunter liegende Grube zu verstecken. Niemand weiß, bis jetzt warum sie nie zurückkamen um die Opale auszugraben, die dort noch auf sie warteten. Erst im Jahre 1968 als die Erweiterung einer unterirdischen Wohnung durchbrach wurde diese Grube entdeckt und somit auch die wertvollen Opale, die heute noch dort zu sehen sind.

Jessica Elsermann

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