Nach meiner Ausbildung zur Bürokauffrau entschloss ich mich beruflich weiter zu bilden und eine Weiterbildung zur Europasekretärin zu absolvieren.
Da ich jedoch nur ausreichende Englischkenntnisse hatte entschied ich mich ins Ausland zu gehen um mein Englisch aufzupeppeln. Im Internet traf ich die passende Agentur, die für mich alles organisierte, einen Englisch Kurs, eine Aupair Familie, und ein Visum.
Da ich vor hatte nach meinen 3 Monaten Aupair als Work and Travel Tourist weiterzureisen brauchte ich auf jeden Fall ein Visum.
Den Cambridge Englisch Kurs belegte ich während meines Aufenthaltes bei der Aupair Familie mit der ich heute noch einen gute Kontakt habe. Obwohl es Anfangs sehr schwierig war mich den Sitten der Familie anzupassen und auch die Sprache beziehungsweise den Akzent zu verstehen haben wir eine gute Basis gefunden miteinander auszukommen.
Nachdem die Zeit um war hatte ich nun endlich die Gelegenheit um auf Reisen zu gehen. Allerdings brauchte ich Geld. Ich entschloss mich auf einer Farm Früchte zu sammeln um ein bisschen Geld zu verdienen. Es war echt eine harte Arbeit die sich jedoch gelohnt hat. Ich lernte super viele nette Menschen kenne die mir beim Lagerfeuer all ihre Storys erzählt haben.
Es war wirklich sehr familiär. Nach dem ich genug Geld gesammelt habe, bin ich weiter auf Reisen gegangen. Ich traf überall nette Menschen mit denen ich zusammen Touren gebucht hatte. Nach einiger Zeit muss ich ganz ehrlich sagen hatte ich das Backpacker leben satt. Ständig aus dem Rucksack leben kein richtiges zu Hause haben, war ich echt nicht gewöhnt.
Doch Susan, die ich kennen lernte erzählte mir dann von Whoofing. Eine gute Gelegenheit etwas Gutes für die Allgemeinheit zu tun und dabei noch ein einem Ort zu bleiben und verpflegt zu werden. Ich ging zusammen mit Susan auf einen großen Bauernhof dort bekamen wir ein Zimmer und Verpflegung. Ich habe 5 Stunden pro Tag gearbeitet und konnte zusätzlich auch noch einige Reiseberichte schreiben die ich der Agentur schickte bei der ich auch mein Englischkurs buchte. Durch diese Reiseberichte hatte ich die Möglichkeit Referenzen zu bekommen was ich natürlich auch nutzte und mir in Deutschland bei Bewerbungen weiter geholfen hatte.
Karla R.