Es gibt viele Motivationen, um den Wusch nach einer Australienreise zu verspüren.
Welches junge Mädchen hat nicht die Outback-Romane von Barbara Wood1 und Marlo Morgan2 gelesen und sich zu pubertären Gefühlsphantasien hinreißen lassen?. Ich habe „Traumzeit“ und „Traumreisende“ geradezu verschlungen und meine Abenteuerlust war dadurch nun endgültig geweckt worden.

Inzwischen bin ich etwas älter geworden, die Neugierde auf die unendlichen Weiten mit den roten Felsen, unberührten Sandstränden und sonstigen Paradieslandschaften, ist jedoch nach wie vor vorhanden.

Jährlich reisen ca. 221.000 deutschsprachige Touristen, in die, für Belletristik sowie auch für Hollywood,  anreizende und inspirierende Wildnis. Trotzdem kann man Australien nicht als Mainstream Urlaubsdestination bezeichnen, überfüllte Strände und betrunken grölende Teenies á la Ballermann wird man nicht finden.
So groß das Land flächenmäßig ist, so groß ist auch seine Vielfalt.

Ob es nun der Öko mit den Rastazöpfen ist, der in der Wildnis den Weg zu sich selber sucht, der coole Surfer, der sich aufgrund des Biers, den ausgelassen Parties und der „don´t-worry-mate- Attitüde“ wohl fühlt oder der berühmt berüchtigte Backpacker, es kommt wohl jeder in Australien auf seine Kosten.

Es gibt sicher viel Neues neben diesen gängigen Vorurteilen und Klischees zu entdecken, und wer weiß, vielleicht kehre ich von meiner Reise mit ein bisschen mehr innerem Seelenfrieden und ein paar „worries“ weniger zurück.

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