Demi Pair Australien Erfahrungsberichte & Blogs
Als Demi Pair in Australien leben - das verspricht Abenteuer und "fun" ohne Ende.
Oder etwa nicht? Hier ist der Erfahrungsbericht eines ehemaligen Demipairs in Australien.
Was ist das tollste bei australien-ausbildung.de? Der Preis und die realistische Auslandsvorbeitung! Das Team hat mir geholfen eine günstige Sprachreise zu finden und mich wirklich gut auf den Demi Pair Australien Aufenthalt vorzubereiten.
In Brisbane konnte ich den für meine Bedürfnisse am günstigsten Auslandsaufenthalt finden, nicht nur zum Studieren, sondern auch um das meiste aus der Zeit hier in Australien zu machen. Mir wurde ein preiswertester Englischkurs angeboten. Da ich nicht viel Geld für die Unterkunft und Verpflegung ausgeben wollte, entschloss ich mich zu einem Demi Pair Aufenthalt in Australien. Bei meiner Gastfamilie konnte ich kostenfrei wohnen und essen.
Dass ich nach der Matura erst mal raus will in die weite Welt, ist mir schon lange klar. Und so beginne ich ein Jahr vorher, mich über Bewerbungsverfahren und Arbeitsbedingungen in Australien zu informieren. Letztlich finde ich die Webseite von australien-englischkurse.ch, und erhalte ziemlich ernüchterte Informationen über das Au Pair Dasein. Also mache mir keine Illusionen: Das Demi-Pair-Dasein bedeutet vor allem Arbeit und nicht etwa Spaß, Spannung und Action pur. Trotzdem bin ich doch erst mal recht ernüchtert von Arbeit, Alltag und Routine. und Kurse wie Sport und Musikunterricht haben oberste Priorität. Die Sonntage sind frei, ein Wochenende im Monat komplett mit Samstag. An diesen freien Tagen ist Zeit, mit anderen Demi Pairs aus aller Welt Brisbane unsicher zu machen. Wenn man dann in der Salzwasserlagune an der South Bank schwimmt weiss man, dass sich aller Familienstress dafür lohnt. Viele neue Eindrücke, neue Freunde, viel Spaß und Spannung, aber eben auch nicht zu unterschätzender Stress und Routine. Wer letzteres nicht scheut, sollte sich auf das Abenteuer Demi Pair Australien einlassen.
Franka Wolf
Günstige Sprachreise nach Australien
Am 27 Juli machte ich mich auf mein bis jetzt größtes Abenteuer... Down Under. Ich besuchte 6 Monate eine Sprachschule und lebte als Demi Pair in einer Gastfamilie.
Nach meinem Fachabitur wollte ich erst einmal in die große, weite Welt hinaus, bevor ich mit meinem Studium beginnen wollte.
Mit einem weinendem und zugleich lachendem Auge flog ich nach Perth/ Western Australia und hatte keine Ahnung was mich dort am anderen Ende der Welt erwarten würde.
Mitten in der Nacht kam ich bei meiner Gastfamilie an und war froh nach der langen Reise endlich schlafen zu können.
Die erste Woche in Australien war eine sogenannte Einführungswoche und wurde zum gegenseitigen Kennen lernen genutzt. In der zweiten Woche ging es dann endlich richtig los.
Jeden Tag von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr ging ich in Fremantle zur Sprachschule und am Nachmittag erledigte ich meine Aufgaben in meiner Gastfamilie.
Zu meinen Aufgaben gehörten z.B. Essen kochen, den Abwasch erledigen und einmal wöchentlich das Haus putzen. Jedoch verbrachte ich die meiste Zeit mit meinem Au Pair Kind, das stets voller Energie sprühte.
Im Sommer spielten wir meistens draußen im Pool , auf dem Spielplatz oder im Park.
Unter der Woche hatte ich wenig Freizeit, aber an den Wochenenden hatte ich immer frei und konnte mit meinen Freunden etwas unternehmen.
In der Sprachschule lernte ich viele junge Leute aus der ganzen Welt kennen. Die Schüler kamen aus Japan, Brasilien, Italien, Schweden, Schweiz, Deutschland etc. Unsere Lehrer waren sehr nett und auch sehr interessiert an uns und unserer Herkunft. Zur Abwechslung des Englischunterrichts machten wir Ausflüge in Museen oder z.B. ins Parliament of Western Australia und zum Examen gab es eine große graduation ceremony.
Während der Zeit in Australien habe ich sehr gut Englisch gelernt, viele Freundschaften geschlossen und die Australier und ihre Lebensweise sehr ins Herz geschlossen. Es war eine sehr erfahrungsreiche Zeit für mich, die mich geprägt und verändert hat. Seit meinem Aufenthalt interessiere ich mich sehr für andere Kulturen und habe großen Spaß eine andere Sprache zu sprechen. Mittlerweile studiere ich Tourismus und Event - Management mit den Schwerpunkten Englisch und Spanisch, obwohl ich vor meinem Auslandsaufenthalt immer Sozialpädagogik studieren wollte.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass ein Auslandsaufenthalt den Horizont erweitert und man offener für etwas neues und unbekanntes wird. Natürlich gab es auch Tage an denen es Probleme gab oder es anders lief als man es sich vorgestellt hatte, aber im Nachhinein sind negative sowie positive Erfahrungen sehr lehrreich und prägen die Persönlichkeit.
Isabell