Monkey Mia
Monkey Mia – Delphin Ressort
Monkey Mia ist ein perfektes Reiseziel zu absolut jeder Jahreszeit, da das mediterrane Klima und die Behausungen direkt am Strand an 320 Tagen im Jahr, Sonne, blauen Himmel und ruhige See bieten. Das Delphin Ressort befindet sich ungefähr in der Mitte der Küstenlinie Westaustraliens, im Herzen des Shark Bay World Heritage Areals.
Das Ressort ist die einzige Unterkunft in Monkey Mia und ist seit über zehn Jahren stolzer Förderer des Monkey Mia Delphin Forschungsprogramms. Es bietet Unterkunft für Reisende jeglichen Budgets und wird gerade renoviert um auf 4 bis 4,5 Sterne angehoben zu werden. Von luxuriösen Einzel- Doppel und Familienzimmern bis hin zum eigenen perfekt gepflegten Campingplatz ist da für jeden etwas dabei. Auch das Essensangebot ist vielseitig und bietet etwas für den sparsamen Studenten, genauso wie für den gourmet-verwöhnten Luxustouristen. Im Moment noch auf 3 bis 3,5 Sternen, wird das Ressort nach dem Umbau noch um einiges attraktiver sein.
Das Monkey Mia Ressort unterstützt eine der weltweit führenden Delphin-Interaktions-Programme, mit dem häufigsten und regelmäßigsten Mensch-Delphin-Kontakt, das außerdem völlig Kostenlos ist. Monkey Mia war das erste Ressort dieser Art, das eine solche Delphin-Erfahrung anbot und wo die Delphine jeden Tag begutachtet werden können und nicht saisonbedingt.
Es ist außerdem die einzige Location in ganz Australien wo der Strand nicht vom Ressort durch eine Straße getrennt ist. Das Ressort liegt tatsächlich direkt am Strand. Seine Position in Shark Bay ist gen Norden gerichtet, so dass es von eventuellen steifen Seebrisen das ganze Jahr über geschützt ist, was Monkey Mia zu einem sicheren und friedlichen Urlaubsort macht, wo sowohl Entspannungssüchtige als auch Abenteuersuchende die natürliche Schönheit von Shark Bay entdecken können.
Mit seiner unangetasteten Natur-Umgebung, diesseits und jenseits der Meeresgrenze, ist Monkey Mia die beste Verhaltensforschung-Location für Bottlenose Delphine (oder auch großer Tümmler genannt), Tigerhaie und Dugongs (indopazifische Seekuh). Ihre Unterstützung für Tierforschung hilft den Betreibern und Mitarbeitern von Monkey Mia immer Up-to-Date mit den neuesten Informationen für Meeressäugetiere und Fische zu sein, die in der Umgebung zu Hause sind.
Neben Delphinfütterungen und Delphinschwimmen bietet das Ressort aber auch viele andere Aktivitäten. Kajakfahren, Beachvolleyball, morgendliche Kamelausritte und Schnorchel-Ausflüge sind nur ein kleiner Teil davon.
Um nach Monkey Mia zu gelangen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Skywest Airlines fliegt von Perth nach Monkey Mia an vier Tagen in der Woche (Dienstags, Freitgas, Samstags und Sonntags). Der Flug dauert eine Stunde und 45 Minuten. Flüge gehen vom Terminal 3 von Perths Domestic Airport und fliegen direkt zum Shark Bay Airport, der vom Ressort nur ein paar Minuten entfernt ist.
Monkey Mia kann alternativ auch mit dem Auto von Perth erreicht werden. Die Strecke ist eine Tagesreise und dauert circa acht bis zehn Stunden. Auf einer Distanz von 850 Kilometer fährt man dabei die gesamte Strecke über auf einer asphaltierten Straße. Das ist in Australien nicht überall so, wo keine Stadt in der Nähe ist. Auch ein Busshuttle-Service fährt von Perth, falls man nicht selber fahren will oder kann.
Bevor man sich im Monkey Mia Ressort erholen kann, muss man eine kleine Gebühr an das DEC (Department of Environment and Conversation) zahlen, die direkt an das DEC, geht wo es ausschließlich die weiterführende Versorgung für und die Forschung an den Delphinen verwendet wird. Der Eintritt beschränkt sich aber auf moderate 6 Dollar für Erwachsene und 2 Dollar für Kinder.
Weltbekannt für seine Delphine ist der schöne und am Strand gelegene Ort Monkey Mia.
Mittlerweile ist dieser Ort schon so populär, dass jeden Tag bei den Fütterungszeiten eine Menschentraube mit anwesend ist. Es gibt eben kaum einen besseren Ort, um Delphine zu beobachten. Ein Ort, der auch eine interaktive Schwimmzone beherbergt, in der die Delphine um einen herumschwimmen. Sie sollten aber nach Möglichkeit nicht berührt werden und es sollte auch vermieden werden sich ihnen direkt zu nähern. Die Delphine könnten sich dann beunruhigen oder sich verfolgt fühlen, gerade wenn sie noch ein Junges dabei haben. Auch eine Delphin Tour durch das kristallklare Wasser ist der Mühe und Kosten (A$ 35-55) wert. Es gibt sogar Stimmen die sagen, dass diese Erfahrung bei weitem besser ist. Des Weiteren ist es für Delphinliebhaber bestimmt interessant zu wissen, dass immer wieder freiwillige Helfer zur Arbeit mit Delphinen in Monkey Mia gesucht werden.
Bericht - Monkey Mia (Willi Geiger)
Monkey Mia liegt an der Shark Bay in Western Australia und ist ein populaeres touristisches Anlaufsziel.Kein Wunder, wilde Delphine haben den Strand von Monkey Mia seit den fruehen 60er Jahren besucht und bieten somit ein einzigartiges Tiererlebnis, welches man nicht verpassen sollte. Man hat die Moeglichkeit bei der taeglichen Delphinfuetterung dabei zu sein und mit etwas Glueck sogar die Delphine selbst zu fuettern. Die Fuetterungen sind selbstverstaendlich unter strenger Kontrolle des Umweltamtes und werden durch die Ranger ausgefuehrt und geschuetzt. Es wird sichergestellt, dass die Delphine ihre natuerlichen Funktionen nicht verlieren, aber auch weiterhin den Kontakt mit Menschen pflegen. Auch wenn meist bei der ersten Fuetterung eine grosse Zahl von Touristen vorherrscht, sollten diese Regeln beachtet werden:
Man sollte die Delphine niemals anfassen oder ohne Aufsicht der Ranger fuettern.
Dies wuerde die Delphine zwischen Mensch und Delphin deutlich stoeren. Um in den MonkeY Mia Urlaubsort hinein zu kommen, muss man pro Person $6 bezahlen. Diese Einnahmen werden fuer die Aufrechterhaltung und den SChutz der Delphine und des Ressorts verwendet. Mit dem Parkticket kann man am folgenden Tag noch einmal eintreten, falls man sich eine bessere Perspektive erhofft oder es einfach nochmal geniessen moechte. Die Fuetterungen verlaufen zwischen 8 Uhr am Morgen und 12 Uhr mittags. Kleiner Tip: Ausschlafen und erst zur zweiten oder dritten Fuetterung kommen. Nach der ersten Fuetterung sinkt die Zahl der Touristen auf ein Drittel. Doch Monkey Mia hat noch mehr zu bieten, als das Delphinschauspiel. Somit kann man mehrere Tage bleiben und seinen Urlaub geniessen. Das kristallklare Wasser laedt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Man sollte sich jedoch aus der Delphinzone fernhalten. Weiterhin kann man den WUlybidi Yaninyina Wanderweg laufen. Diese Wanderung verlaeuft durch Buschland zu Aussichtspunkten, einer Beoabchtungshuette fuer Voegel und fuehrt letztlich entlang des Strandes zurueck zum Resort. Dieser gibt eine gute Einfuerung zum Welterbe Shark Bay.
Ausser Delphionen noch wilden Emus, Wallabies, Pelikanen und wilden Seeloewen. Ausserhalb um das Resort einige Stellen, die man keinesfalls ueberspringen sollte. Denham ist ein gemuetliches Vertriebs- und Fischerdorf. Dort gibt es herrliche Pubs und Restaurants, es gibt die Moeglichkeit zu tanken und einzukaufen. Wie in den meisten australischen Staedten gibt es auch dort kostenlose BBQ-Stellen in einer herrlichen Kulisse direkt am Stadtstrand. Auf dem Weg liegen viele besondere Aufenthaltsorte wie Eagle Bluff, Shell Beach, Little Lagoon und der Francois Peron Nationalpark. Der "Bluff" ist einer der besten Plaetze um nach Meereslebewesen Ausschau zu halten. Die flachen Gewaesser und der passende Aussichtspunkt ermoeglichen es Rochen, Schildkroeten und Haie zu erblicken. Wie der Name schon sagt, besteht der Shell Beach aus trilionen kleinen Muscheln, die mit der Zeit an den Strand gespuelt wurden. Dieser Strand ist ein einzigartiger Augenschmaus. Die Little Lagoon ist eine perfekt runde Lagune, die zum Baden und Fischen einlaed. Sie steht aber auch gerne als Fotomodel fuer einen Traumhaften Ausflug zur verfuegung. Falls man mit Vierradantrieb geruestet ist, erhaelt man Zutritt zum Francois Peron Nationalpark, der den Besuchern wundervolle Landschaft mit dramatischen Kuesten bieten kann wie die Klippen von Cape Peron.
Monkey Mia und die Umgebung bietet einige tolle Tage die man auf seinem Roadtripp nicht auslassen sollte. Man sollte jedoch beachten, nicht in der Ferienzeit zu kommen, da es doch voellig mit Touristen ueberfuellt sein koennte
Monkey Mia Reisebericht
Nach einer Woche in Perth brechen wir, zwei Backpacker, endlich zur ersten großen Reise auf mit dem Auto von Perth nach Exmouth, auf. Eine atemberaubende Landschaft lässt uns immer wieder erstaunen.
Der West-Coast-Highway führt an den schönsten und einsamsten Stränden entlang. Das türkise glasklare Meereswasser zwingt uns immer wieder zum Anhalten. Der erste Stopp führte nach Geraldton, eine ruhig gelegene Stadt an der Westküste von Australien. Dort verbringen wir die erste Nacht in einem Caravan-Park. Das nächtigen im Auto ist sein Abenteuer wert. Auch, wenn unsere professionellen Campingnachbarn, die doch mehr Ausstattung vorzuweisen haben als unser eins, den ein oder anderen verwunderten Blick schweifen lassen als sie sehen, dass wir unsere Sitze zum Nachtschlaf umklappen und somit die Vorbereitungen abgeschlossen sind.
So viel Freiheit kann man in keinem Bett genießen. Weitere vier Autostunden führen uns direkt nach Monkey Mia. Ein kurzer Stopp am Shell Beach, ein Strand, der nicht nur sandig ist, sondern aus unzähligen Muscheln besteht, ist jederzeit einen Abstecher wert. Monkey Mia ist ein Resort, ein Urlaubsparadies, das schöner nicht sein kann. Nach der ersten Nacht füttern wir Delphine am frühen Morgen, die seit 40 Jahren jeden Morgen zu zwei Fütterungszeiten auftauchen. Danach buchen wir eine Segeltour für drei Stunden. Die erste Anlaufstelle ist eine Muschelfarm, die die schönsten Perlen präsentiert. Jedoch sind die wertvollen Stücke nicht im Budget eines Backpackers inbegriffen. Der reine Anblick ist eine schöne Erfahrung, die wir noch nicht als so bald mit nach Deutschland nehmen werden. Die Segeltour entpuppt sich als reine Entdeckung des Tierreiches, das das Meer zu bieten hat. Eine Seekuh wagt sich an unser Boot und auch die Delphine lassen sich wieder blicken. Die Schildkröten können wir nur aus der Ferne bewundern. Diese intelligenten Tiere haben in ihrem Gedächtnis gespeichert, dass sie von Booten in der Vergangenheit gejagt und gefangen wurden. Dieses Wissen geben sie an die nächsten Generationen weiter und das heißt für uns leider, dass keine Schildkrötenbegegnung mit dem Fotoapparat festgehalten werden kann.
Wer also die unglaubliche Strecke von Perth nach Exmouth zu einem der schönsten Riffs zurücklegen möchte, sollte in Monkey Mia eine oder besser zwei Nächte einplanen. Das Hostel liegt direkt am Strand und kostet 30$ die Nacht-auf gar keinen Fall links liegen lassen, wenn man den endlosen West-Coast-Highway Richtung Norden fährt.
Monkey Mia - Coral Bay - Exmouth
Nachdem ich die 6h Wartezeit hinter mir hatte, war ich auf dem Weg nach Denham. Das Hostel dort war recht gut ausgebaut. Es gab in jeder Wohneinheit (ca. 3 Zimmer) eine Küche und ein Bad.
Am nächsten Tag bin ich nach Monkey Mia zu den Delfinen gefahren. Das war wieder einer meiner Unglückstage. Die Delfine, die ich gesehen habe, waren zwar richtig niedlich, aber am Ende konnten sie meine Laune auch nicht aufbessern. Denn ich habe es irgendwie geschafft meine Kamera ins Wasser fallen zu lassen. Die Bilder auf der Speicherkarte waren zum Glück noch da, aber sonst ging nichts mehr.
Das Positive an dem Tag war, dass ich einen wieder getroffen habe, der mit mir zusammen Wein geerntet hatte, bei Adelaide. Mit ihm bin ich kurzentschlossen bis Carnavon mitgefahren. Das ist aber ein Ort, wo man nicht unbedingt anhalten muss. Ausser einem Woolworth gibt's da gar nichts. Deshalb bin ich mit Marko noch bis zum nächsten Roadhouse, wo ich in den Bus nach Coral Bay gestiegen bin.
Coral Bay ist wirklich sehr schön. Der Ort ist zwar sehr klein und der Supermarkt dementsprechend teuer. Aber die Natur, der Strand usw. gleicht das wieder aus. Dort bin ich eine Woche geblieben, da ich den Bus und die Hostels bis Broome schon gebucht hatte.
Mit arbeiten im Hostel hat es leider nicht geklappt, dafür hatte ich mehr Zeit am Strand und zum Schnorcheln. Wenn du kein Problem mit einem langen Strandspaziergang hast, kommst du nach ein paar Kilometern an eine Stelle, wo ganz viele wirklich schöne Muscheln sind. Der einzige Nachteil an dem Strand ist, dass bei high tide (Flut) nicht viel Strand übrig ist. Aber bei Sonnenschein macht es ja nichts, wenn man durch Wasser zurück läuft. Da ich ja keine funktionierende Kamera mehr besass, hab ich mit eine Einmal-Unterwasserkamera geholt, damit ich die bunten Fische im Ningaloo Reef auch fotografieren konnte.
Falls du viel Geld übrig hast und zur richtigen Zeit dort bist, kannst du eine Whaleshark Tour mitmachen. Es ist bestimmt einmalig mit diesen vegetarischen Riesen zu Schnorcheln, aber ich konnte mit das für 300$ für einen Tag nicht leisten.
Der nächste Stop für mich war Exmouth. Hauptsächlich habe ich dort angehalten, weil ich eine Plombe verloren hatte und zum Zahnarzt musste. Wenn du nicht mehr viel Zeit hast, ist Exmouth ein Ort, wo man nicht extra hin musst. Zum günstigen Einkaufen auf dem Weg nach Norden, oder auch Süden, ist es aber praktisch.
Heute hatten wir eine 400 Kilometer lange Strecke nach Monkey Mia vor uns.
Im Kalbarri Nationalpark stoppten wir an den Aussichtspunkten Hawk’s Head und Ross Graham und schauten uns die Schluchten am Murchison River an.
Unser weiterer Weg verlief auf fast schnurgerader Straße kilometerweit durch Buschland. Die erste Abzweigung vom Highway führte uns zum Hamelin Pool: Eine alte Telegrafenstation bei der sich ein Meeres-Reservat befindet. Dort kann man die weltweit bekannten Kolonie von Stromatolithen sehen.
Es handelt sich dabei um die ältesten fossilen Lebewesen der Erde. Vor 3,5 Mio. Jahren begannen Bakterien mit der Sauerstoffproduktion und formten im salzhaltigen Wasser die „lebenden Felsen“. Da die Stromatolithen extrem fragil sind, wanderten wir auf einem Bohlenweg über’s Meer und schauten sie uns von oben an. Mit fast 40°C war es extrem heiß und wir waren froh, als wir wieder in unserem Wohnmobil saßen.
Wir setzten unsere Fahrt über Denham fort, die westlichste Stadt Australiens, und kamen am Nachmittag in Monkey Mia an, unserer Bleibe für die nächsten fünf Tage, also auch über Weihnachten. Das ausgedehnte Resort ist berühmt für seine frei lebenden Delfine, die direkt an den Strand kommen. Der Campingplatz lag direkt am Meer und bei einem ersten Erkundungsgang konnten wir zwei Delfine und eine Wasserschildkröte entdecken.
Im Reiseführer hatte ich vorher schon gelesen, dass Monkey Mia eigentlich keine richtige Stadt ist, sondern ein einziges großes Strandresort.
So war es dann auch: Es gab verschiedene Bungalows, Ferienappartements, Backpacker-Unterkünfte, Swimming-Pools, Tennisplätze und einen Campingplatz. Außerdem Restaurant, Café, Bar, einen Tante-Emma-Laden, Internetcafé, Bootsverleih und ein Büro, in dem man Touren buchen und sich Bücher über die Tier- und Pflanzenwelt Australiens kaufen konnte.
Das hört sich am Anfang viel an, aber in zehn Minuten hatten wir zu Fuß alles abgelaufen. Also war Erholung pur angesagt. Dazu gab es den wunderschönen Strand, mit klarem, türkisfarbenem Wasser und natürlich die Delfine, die immer wieder auftauchten. Die Mitarbeiter des Resorts erklärten, wie die Tiere nur ganz behutsam gefüttert werden, damit sie ihre Fähigkeit zu jagen nicht verlieren. Zwei der Delfine, die regelmäßig auftauchen, hatten gerade Nachwuchs bekommen und die Besucher sollten sich deshalb besonders zurückhaltend verhalten. Sowieso sollte man die Meeresbewohner nicht berühren, um sie nicht mit Krankheitskeimen zu infizieren.
Wir stellten fest, dass unsere Lebensmittelvorräte für ein weihnachtliches Festessen nicht reichen würden. So machten wir uns auf den 25 Kilometer langen Weg nach Denham. Dort fanden wir zum Glück einen Metzger, Bäcker und kleinen Supermarkt, wo wir unsere Besorgungen erledigen konnten.
Einkaufen macht hungrig. Idealerweise gab es in Denham am Meer super gepflegte Barbecue-Plätze, wie man sie in Australien ganz oft findet. Wir suchten uns eine schöne Sitzgelegenheit und fielen über unser frisches Brot und die Wurst her.
Nach einer so langen Zeit alleine unterwegs staunte ich, wie wir es schafften, einen ganzen Laib Brot und unsere Wurst komplett aufzufuttern. Also mussten wir zurück zum Metzger und kauften noch mal ein. Und natürlich zum Bottle-Shop, denn Alkohol ist nur dort erhältlich. Robin war zwei Tage vorher in Kalbarri sprachlos, als er Hans-Jürgen beim Bier-Tragen helfen wollte und die Verkäuferin ihm sagte, dass er das als Minderjähriger nicht dürfe.
In unserem Wohnmobil konnte er sich zum Glück ein Bier genehmigen und wir machten es uns beim Grillen gemütlich.