Süden von New South Wales ist Victoria. VIC ist eine der am stärksten bevölkerten Staaten: 4.200.000 Menschen leben in Victoria, obwohl es der zweit kleinste Staat ist und nur 228.000 km² von Südaustralien abdeckt.

Victoria hat wunderschöne Gärten und Naturparks. Auch einer der bekanntesten Strände ist in Victoria, Bell Beach, der unter den Touristen sehr beliebt ist. Trotz der Grösse leben 26% der Australier in Victoria, und die meisten von ihnen in der Hauptstadt, Melbourne.

Melbourne ist eine sehr coole, kulturelle und geschmackvolle Stadt, die für Leute aller Alterstufen und Interessengebiete etwas zu bieten hat. Melbourne besitzt ausserdem den Cricketplatz, der das zu Hause für das Australische Rule Football Team im Winter und im Sommer ist. Deshalb sind diese Sportarten vor allem in dieser australischen Region stark verbreitet. Ebenso gibt es in Melbourne grossartige Märkte, Strände und viele Sehenswürdigkeiten für Reisende. Melbourne hat einen internationalen Flughafen und Zugverbindungen zu den anderen Staaten, die Victoria umgeben.

Ein grosser Teil von Victoria - 36% - ist Wald und es gibt außerdem einige Seen. Der längste Fluss von Victoria ist der Murray River. Victoria hat eine wunderschöne Küste. Sie ist 1600 km lang und trennt Australien von Tasmanien; sie grenzt an den Südozean und Bass Strait. Als "Great Ocean Road" ist sie wohl eher bekannt. Eine Tour dort entlang ist wunderbar geeignet, um die ganzen wunderschönen Landstriche und Plätze der Küste Victorias zu erkunden. Ein Abstecher zum National Park "The Grampians" ist auch sehr lohnenswert. Viele faszinierende Flüsse, Seen und Täler bieten wunderbare Ausflugsmöglichkeiten in Victoria. Ein schöner Tagesausflug ist auch die Fahrt zu Phillip Islands, um die australischen Pinguine anzuschauen.

Da wäre noch etwas zu erwähnen: Das Klima in Victoria, besonders in der Hauptstadt, ist, wie allen Australiern bekannt wechselhaft: Sehr viel Regen und und stark schwankende Temperaturen. Im Sommer von 13-25°C und im Winter zwischen 5-13°C.

Melbourne gilt als „europäischste“ Stadt Australiens.

Die südlichste Millionenstadt der Welt liegt an der Mündung des 242km langen Yarra River in den Pazifik und wurde, anders als viele weitere Siedlungen im Südwesten Australiens, nicht als Strafkolonie gegründet.

Melbourne gilt als „europäischste“ Stadt Australiens. Kein Wunder, leben doch Einwanderer britischer, griechischer, italienischer, irischer und kroatischer Abstammung in der Metropole. Zahlreiche Chinesen und Vietnamesen ergänzen das Völkergemisch auf Melbournes Straßen. Die kulturellen Vielfalt spiegelt sich auch in der Küche wieder – unter den zahlreichen Restaurants ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Auch ihrem Beinamen „Sporthauptstadt Australiens“ macht die Stadt alle Ehre. Football, Cricket und Tennis gehören zu den beliebtesten Sportarten. Alljährlich finden in Melbourne das Tennis Grand Slam Turnier Australian Open, der Große Preis von Australien, der Auftakt zur Formel-1-Saison ist, sowie das bekannte Pferderennen um den Melbourne Cup statt.

Aber auch sonst hat Melbourne viel zu bieten. Einen ersten Überblick verschafft sich der Besucher am besten vom 2006 erbauten Eureka Tower. Mit 297m Höhe ist der Tower das höchste Gebäude der Metropole und bietet einen unvergleichlichen Ausblick. Nur 40 Sekunden dauert die Fahrt zur Aussichtsplattform im 88. Stockwerk.

Der Bummel zu Fuß oder mit der kostenlosen City Circle Tram durch die Stadt beginnt am besten an der Flinders Station, Melbournes Hauptbahnhof. Gleich neben dem Gebäude aus der Gründerzeit liegt der Federation Square, der 2002 eröffnet wurde. Die kühne architektonische Gestaltung mit abstrakten geometrischen Formen sowie die Cafés, Restaurants, Kinos, Events und verschiedene kulturelle Angebote locken Scharen von Besuchern an. Filmliebhaber sollten sich das Australian Centre for the Moving Image nicht entgehen lassen. Das Ian Potter Centre: National Gallery of Victoria beherbergt mehr als 20.000 Ausstellungsstücke australischer Kunst, darunter eine empfehlenswerte Ausstellung zum Thema Aborigine-Kunst.

Unweit des Federation Square liegen mit der Bourke Street Mall der Swanston Street und der Collins Street die Haupteinkaufsstraßen Melbournes. Entlang des Weges sind gut erhaltene historische Gebäude wie die Melbourne Town Hall und die State Library of Victoria zu sehen.

Wer sich vom Trubel der Innenstadt etwas erholen möchte, der ist in den Royal Botanic Gardens genau richtig – werden sie doch zu den besten botanischen Gärten der Welt gezählt. Verschiedene Ökosysteme werden dargestellt, von Kakteen über Kräuter bis hin zum australischen Regenwald.

Erholen kann man sich ebenfalls am Meer – mag das Geschäftszentrum auch landeinwärts liegen, so ist Melbourne doch eine am Wasser erbaute Stadt. Der hippe Vorort St Kilda liegt direkt am Pazifik. Hotels, Restaurants, Cafés, Schwimmbäder, Theater, Galerien und ein Vergnügungspark säumen die Straßen. Vom Pier aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Hochhäuser der Innenstadt. Und wie könnte man den Tag besser ausklingen lassen als inmitten der Angler zu beobachten, wie sich der Himmel zum Sonnenuntergang glühend rot verfärbt?

Die Bevölkerung der Stadt ist multikulturell, also bunt gemischt. Die Einwohner kommen beispielsweise ursprünglich aus Vietnam, China, Griechenland, Großbritannien und Irland. Benannt ist Melbourne nach dem ehemaligen britischen Premierminister, Lord Melbourne.

Den britischen Akzent findet sich in der Bauweise vieler melbourner Gebäude wieder, welche im viktorianischen Stil gehalten sind und aus dem 18. Und 19. Jahrhundert stammen. Und zu den allseits beliebten Events Melbournes gehören unter Anderem Pferderennen.

Kultur wird großgeschrieben in Melbourne. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich in dieser Stadt viele unterschiedliche kulturelle Einrichtungen wie Museen,Galerien, Theater und Musiktheater, befinden. Der Federation Square, gegenüber des Bahnhof gelegen, ist ein sehr wichtiger kultureller Treffpunkt der Stadt. Hier gibt es beispielsweise gleich ein ganzes Kulturzentrum.

Der größte Museumskomplex der gesamten Südhalbkugel ist das Royal Exhebition Building und in jedem Fall einen Besuch wert! Aber auch das Immigration Museum ist vor allem bei einem Rundgang in der Multikulti-Stadt Melbourne ein Muss. Das Sciencework Museum, die National Gallery of Victoria wie auch das Museum of Victoria sind ebenfalls einige sehenswerte Attraktionen.

Es lohnt sich auch einen Halt an der Flinders Street Station zu machen, aber ebenso sich einmal Downtown Melbourne anzuschauen. Aber auch andere Viertel haben ihren Reiz: SO ist zum beispiel Praham das Künstlerviertel der Stadt. Aber es gibt daneben noch einige weitere wirklich spezielle Viertle in Melbourne. Die Stadt will einfach entdeckt werden!

Melbourne ist multikulturell und deshalb bunt gemischt. Sie ist Heimat für Menschen aus mehr als 140 unterschiedlichen Nationen. Diese sind beispielweise Immigranten aus Vietnam, China, Italien, Griechenland und Großbritannien. In Melbourne haben viele der verschiedenen Völker ihre eigenen Viertel, was der Stadt einen besonderen Charme verleiht. Trotz dieser kulturellen Verschiedenheiten und Abgrenzungen in der Stadt leben die Einwohner harmonisch und im offenen Dialog miteinander zusammen.

Melbourne ist nicht nur die Hauptstadt des australischen Bundesstaates Viktoria sondern gilt auch als Sporthauptstadt von Australien. Melbourne ist nämlich unter Anderem Austragungsort für so wichtige sportliche Ereignisse wie den Formel-1-Grand prix von Australien und das Tennis Grand Slam Turnier. Außerdem findet hier der „Melbourne Cup“ des Reitsports statt. Übrigens war Melbourne in den fünfziger Jahren die Olympia-Stadt.

Kultur ist wichtig in Melbourne, der zweitgrößten Stadt von Australien. Die Stadt hat mehrere Musical-Theater und am Federation Square gibt es seit 2002 ein Kulturzentrum. Vom Eureka Tower aus lässt sich Melbourne gut überblicken. Unten am Boden setzt man sich für eine Stadterkundung am Besten in die Circle Tram, die alle Fahrgäste kostenlos durch das Stadtzentrum kutschiert. Unter Anderem hält sie an folgenden bekannten Sehenswürdigkeiten: Queen Victoria Market, Royal Botanic Gardens und dem Hauptbahnhof Flinders Station. Von dort aus hat man eine gute Aussicht über den Yarra River hinweg rüber zum Victorian Arts Centre. 

Eine kostenfreie Stadtführung gefällig? Dann wendet man sich am Besten an einen der zahlreichen sogenannten „Melbourne Gretters“. Das sind Einheimische, die in der Freizeit ehrenamtlich Touristen durch Melbourne führen und ihnen die Stadt aus ihrer eigenen Perspektive zeigen und erklären.

Typisch für Melbourne

Die Hauptstadt Viktorias und zweitgrößte Stadt Australiens ist eine lebendige, multikulturelle Metropole und zieht neben vielen Touristen auch immer mehr Einwanderer chinesischer, britischer, griechischer, italienischer, irischer, kroatischer, deutscher und vietnamesischer Herkunft an. Melbourne ist sehr multikulturell und Sie werden an jeder Ecke eine auf andere Nationalitäten treffen und generell leben diese in Melbourne alle friedlich nebeneinander. Dieser bunte Mix zieht sich auch durch die Essensgewohnheiten und so kann man neben einem Sushi Laden ein portugiesisches Kaffee, ein italienisches Restaurant oder auch eine deutsche Bierstube finden. Melbourne tanzt aus der Reihe und lässt sich daher schlecht in eine Schublade packen, was den besonderen Charme diese Metropole ausmacht. Es ist eine moderne, quirlige Stadt und es wir nie langweilig in Melbourne.

Melbourner lieben ihren Kaffee! Kaffe trinken hat hier einen Kultcharakter entwickelt und so kann man Immer und zu jeder Tageszeit überall Gäste in den zahlreichen Kaffees sitzen sehen, die sich eine Pause vom Trubel des Stadtlebens gönnen. Bleibt dafür keine Zeit, so wird wenigstens ein „Take away“ Ersatz in der Gegend herum getragen und diese „Kaffeeträger“ gehören somit fest zum Melbourner Stadtbild.

Melbourne hat eine reiche Pub- und Live Musikszene und man geht gern und häufig aus. An allen Tagen der Woche und sogar Sonntagmittag kann man auf kleinere Live Konzerte gehen, für Musikliebhaber ist Melbourne daher der „place to be“ und es gibt immer wieder neue Bands aus Australien und Europa zu entdecken. Preise für kleinere Konzerte sind durchgehend relativ niedrig oder umsonst und man kann sich einen Konzertbesuch daher öfter gönnen.

Eine besondere Begeisterung für Sport haben Melbourner beim Footy und Sie werden schnell feststellen, dass Sie gedrängt werden sich zu einem Footy Team zu bekennen, wobei es dabei fast egal ist für welches Team Sie sich letztendlich entscheiden. Es geht mehr um die Begeisterung für den Sport an sich und man kann nach einem Spiel Fans von gegnerischen Mannschaften freundschaftlich bei einem Bierchen oder auf dem gemeinsamen Weg nach Hause beobachten.

Der Queen Victoria Market ist ebenfalls ein typisches Melbourner Erlebnis. Dieser Markt fand bereits im Jahre 1878 statt und hat daher eine für Australien überaus lange Tradition. Hier finden Sie alles was Sie brauchen oder auch nicht brauchen und Sie können sich bei einem Kaffee sitzend gemütlich das bunte Treiben beobachten.

Die Menschen in Melbourne werden Ihnen sehr freundlich und hilfsbereit begegnen, was Jedem der neu in der Stadt ist hilft, sich sehr schnell wohl zu fühlen. Alles geht etwas weniger gehetzt als in Europa seinen Gang, aber dennoch ist das Leben hier deutlich weniger entspannt als auf dem Land.

Besonders typisch und weltberühmt für diese Stadt ist das Melbourner Wetter. Die bekannten 4 Jahreszeiten an einem Tag sind oftmals keine Übertreibung und man kann in einem Moment den schönsten Sonnenschein haben und zehn Minuten später im T-Shirt im Hagel- oder Regenschauer stehen. In Melbourne sind Sie daher gut beraten immer einen kleinen Regenschirm oder eine Jacke zur Hand zu haben. Die gute Nachricht ist: So schnell wie das schlechte Wetter kommt, so schnell vergeht es auch wieder und Sie können auch nach einem grauen Morgen noch auf einen wunderschönen Tag voller Sonnenschein hoffen. Solange Sie immer im Hinterkopf behalten, dass das Wetter auch schlagartig umschlagen kann und das beste daraus machen, ist das Ganze dann auch nur noch halb so schlimm.

Melbourne ist auf jeden Fall eine Reise wert und sollten Sie etwas mehr Zeit mitbringen, dass bleiben Sie gerne länger. Sie werden es nicht bereuen!

Sport und Multiculture

Sport und Multiculti in Melbourne

Die zweitgrösste Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria Australia ist geprägt von beinahe 150 verschiedenen Nationen, die durch das Verschmelzen der kulturellen Nuancen ein widersprüchliches Völkergemisch entstehen lassen. Dieser Mix verleiht Melbourne seinen Charme und seine Einzigartigkeit.

Ein weiteres prägnantes Merkmal für die Stadt ist der Sport. Wer kennt nicht das Tennis Grand Slam Turnier der Australien Open, den australischen Formel 1 Grand Prix oder das Top Reitsportereignis „Melbourne Cup“? Auch Football und Cricket prägen Melbourne, die Stadt, die auch den Beinamen „Sporthauptstadt Australiens“ trägt.

Surfliebhaber werden es leider sehr schwer haben einen geeigneten Surfspot in unmittelbarer Nähe zu finden. Nur die Elwood und Middle Park Strände eignen sich zum Windsurfen oder Kiteboarding. Wer aber gewillt ist ein bisschen zu fahren (max. zwei Stunden), der wird u.a. auf Phillip Island, in Mornington, in Peninsula und entlang der Great Ocean Road fündig werden. Für Taucher sind vor allem die Gebiete um Port Phillip Bay und Sorrento zu empfehlen. Ein Highlight für Inline Skating Fans bietet die Küstenstrecke von Port Melbourne über St. Kilda nach Brighton.

Während der Sommermonate bietet Melbourne seinen Einwohnern das “Summer-Fun-in-the-Parks-“ mit kostenlosen Open Air Konzerten und Veranstaltungen zur Beobachtung des Südsternhimmels. Wer zwischen den einheimischen Melbournern bei solchen Veranstaltungen nicht auffallen will, der sollte seinen Picknickkorb nicht vergessen.

Nightclubs und Weggehmöglichkeiten gibt es in Melbourne viele. Die meisten bieten unter der Woche freien Eintritt, am Wochenende sind zwischen A$ 4-12 zu bezahlen. Sehr beliebt sind die Nightclubs Honkytonk, Lounge, Revolver Upstairs und der Metronightclub. Für Freunde der Live Musik ist das Arthouse ein Muss. Der Eintritt ist normalerweise kostenlos und es spielen alternative australische Bands Musikrichtungen wie Death Metal, Trash und Ska.

Es ist vergleichsweise leicht, einen Job in Australien speziell in Melbourne zu finden, da der Gastronomiebereich hier sehr groß ist.

Mit seinen fünf Universitäten und 13 TAFE’s bietet Melbourne einiges an Aus- und Weiterbildung. Immer beliebter werden die Kurse an den TAFE Australia’s, was zum einen daran liegt, dass die Kurse für Australier staatlich gefördert werden. Zum anderen liegt der Vorteil in einem stärkeren Praxisbezug und kürzeren und flexibleren Studienzeiten. Das ist der Punkt, der besonders für alle Nicht-Australier interessant sein dürfte.

Wer noch keinen Stadtplan von Melbourne hat, der sollte in eines der Visitor Centres gehen und sich dort einen der kostenlosen Melbournepläne geben lassen. Den Weg dorthin könnte die kostenfreie City Circle Tram erleichtern, welche alle 12 Minuten verkehrt.

Umgebung

Umgebung von Melbourne

Dandenong Range
Die Dandenong Range ist von Melbourne weniger als eine Stunde entfernt und erhebt sich über dessen östlichen Stadtrand. Das Gebiet ist sehr grün und einfach zugänglich. Hier lauscht man beim einschlafen dem Rascheln der Büsche und wird morgens sanft vom Zwitschern der Kookaburras geweckt. Die Natur besticht hier durch ihre prächtige Vielfalt, die von unglaublich hohen Bäumen bis hin zu den exotischen Blumen in "Olinda´s National Rhododendron Gardens" reichen. In der Dandenong Range ist eine artenreiche Tierwelt beheimatet Hier lebt z. B. der Königspapagei nebst anderen exotischen Vögeln aber auch ein Opossum kann einem den Weg kreuzen. Die Dandenong Range kann zu Fuß auf über 300km langen Wanderwegen erkundet werden, welche sich an farnbewachsenen Bächen und an Wasserfällen vorbei schlingen und zu entzückenden Picknickplätzen führen. "Puffing Billy" ist Australiens beliebteste Dampflok, welche die Wagons von Belgrav nach Gembrook und wieder zurück zieht.

Daylesford & Hepburn Springs
Daylesford und Hepburn Springs sind Zwillingsstädte welche im Nordwesten von Melbourne liegen. Hier befinden sich Victorias reichhaltigste Mineralquellen. Beeindruckende Landhäuser, bemerkenswerte Landschaften und einige von Victorias schönsten Gärten fügen sich zusammen und bilden das altertümliche Ambiente der nahe gelegenen "Macedon Ranges". Felsige Hügel und dichte, unberührte Buschlandschaften bieten einen verblüffenden Kontrast zu den phantastischen Parks, herrlich angelegten Gärten und historischen Häusern, von denen viele regelmäßig für die Öffentlichkeit geöffnet sind. Diese Region ist ebenso eine besondere Weinregion, welche bekannt ist für seinen Tafelwein, insbesondere für "Macedon" und "Pinot Noir". Im "Boomerang Holiday Ranch" und im "Wildwood YHA" kann man für A$ 20 in einem Mehrbettzimmer übernachten.

Mornington Peninsula
Mornington Penisula schmiegt sich reizvoll um den östlichen Rand von Port Phillip Bay und ist nicht zuletzt aufgrund seiner Nähe zu Melbourne ein beliebter Ferienort. Mit dem großen Ozean im Süden und beschützten Buchten an jeder Seite ist die Mornington Peninsula ein hervoragendes Weinanbaugebiet mit am Ufer gelegenen Golfplätzen, schönen Stränden und Victorias beliebtesten Nationalpark. Der Ort Sorrento besticht durch seine historischen Hotels und Landhäusern aus Sandstein in welchen man über die Stadt mit deren Einkaufstraßen, Cafés und Galerien schauen kann. Am Ende der Halbinsel befindet sich der Ort Portsea, welcher besonders für seine Tauch- und Surfmöglichkeiten sowie als Austragungsort für Iron Man Wettkämpfe bekannt ist. Darüber hinaus kann man hier auch mit Delfinen und Seelöwen schwimmen und das Tunnellabyrinth um Port Nepean erkunden.

Phillip Island
Phillip Island ist eine Insel zwei Stunden südöstlich von Melbourne, auf welcher man kleinen Pinguinen, Seelöwen und Koalas sehr nahe kommen kann. Jedes Jahr findet dort ein internationales Motorradrennen statt, für welches die Insel sehr bekannt ist. Auf der angrenzenden Churchill Island können die beeindruckend zerklüftete Küstengegend sowie zahlreiche historische Gebäude und naturbelassene Gärten mit uralten Bäumen erforscht werden. Auf beiden Inseln gibt es einige der besten Surfstrände in Victoria. Außerdem kann man in der Gegend um Rhyll Inlet mehr als 100 Vogelarten beobachten.

Yarra Valley
Yarra Valley liegt im Nordosten von Melbourne und ist für seine 55 Weine von Weltklasse berühmt. Das gemäßigte Klima begünstigt den Anbau von Trauben aus denen Weine wie Chardonnay, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und diverse Sektsorten gewonnen werden. Diese Region lässt sich gut mit dem Auto erkunden. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt im Heißluftballon, in welcher die Weingüter und die nah gelegenen Hügel gut überblickt werden können. Eine ursprüngliche Fauna findet sich in "Healesville Wildlife Sanctuary". Auf dem Weg von Melbourne nach Yarra Valley liegt das "Heide Museum of Modern Art" und das "TarraWarra Museums of Art".

Geelong
Geelong, Victoria's Zentrum für Wolle, liegt eine halbe Stunde südwestlich von Melbourne entfernt und hat einen großen Hafen. Prägnant für Geelong sind das Football Team "Geelong Cats" und die Produktionsstätten von Ford. Es ist nicht so richtig gemütlich hier aber in der Innenstadt befinden sich viele historische Gebäude und man hat eine gute Aussicht auf den Industriehafen. Wer ein bisschen Zeit hat, der kann sich das "Wool Museum", die "Art Gallery", die Uferpromenade, das "Ford Discovery Centre" und die botanischen Gärten anschauen. Für eine Übernachtung ist das "National Hotel Backpackers" zu empfehlen, in welchen man für A$ 19 in einem Mehrbettzimmer unterkommt.

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Melbourner

Berühmte Melbourner

Melbourne als eine der größten Städte Australiens hat zahlreiche Berühmtheiten hervor gebracht. Ein paar der bedeutendsten in Melbourne geborenen Persönlichkeiten finden Sie hier:

A
Tatjana Alexander ist eine in Melbourne geborene deutsche Schauspielerin, bekannt aus der ersten Staffel Stromberg als Vorgesetzte Tatjana Berkel.

Robert Allenby ist einer der besten australischen Profigolfer.

Daniel „Danny“ Allsopp ist ein australischer Stürmer/Fußballspieler, der derzeit für D.C. United spielt.

Vanessa Amorosi, eine australische Popsängerin und Songschreiberin.

Gary „Angry“ Anderson, Rocksänger und Schauspieler, der in den 70ern als Sänger der Band Rose Tattoo bekannt wurde.

Tina Arena, eine australische Popsängerin mit dem bürgerlichen Namen Filippina Lydia Arena.

Gillian Armstrong ist eine erfolgreiche, australische Regisseurin, die sowohl in den USA als auch in ihrer Heimat dreht.

B
Michael Balzary mit dem Künstlernamen Flea ist der Bassist der Red Hot Chili Peppers.

Eric Bana, ein australischer Schauspieler kroatisch-deutscher Abstammung.

Cate Blanchett, ist Golden-Globe- und Oscar-Preisträgerin und eine sehr erfolgreiche, australische Schauspielerin.

Raelene Boyle ist eine ehemalige Leichtathletin/Läuferin, die heute als Landschaftsgärtnerin arbeitet und nach ihrer Krebserkrankung für die Sporting Chance Cancer Foundation Spenden sammelt.

Nicole Bradtke, ehemalige, australische Tennisspielerin die in ihrer Tenniskarriere drei Einzeltitel und neun Doppeltitel gewann.

Mark „Marco“ Bresciano, ist ein Mittelfelspieler/Fußballspieler, der unter anderem momentan für die australischer Nationalmannschaft und den Club Al-Nassr spielt.

Sir Norman Everard Brookes (14 November 1877 – 28 September 1968), war ein Tennisspieler und erster President der Lawn Tennis Association of Australia.

Coral Browne (1913 - 1991), Theater- und Filmschauspielerin die mit 23 Jahren nach London ging und dort zunächst eine Karriere im Theater einschlug. Später nahm sie auch Filmrollen an.

Leigh Broxham, Mittelfeldspieler/Fußballspieler, der seit 2006 für Melbourne Victory spielt.

David Bruce (1855-1931) war ein australisch-englischer Arzt und Parasitologe und Mikrobiologe.

Stanley Bruce (1883 - 1967), Politiker, Diplomat und Premierminister und der 8. Premierminister des Landes mit einer Amtszeit von 1923-1929.

C
Helen Caldicott, Ärztin, Buchautorin und Anti-Kernwaffen-Aktivistin die mehrere Bücher veröffentlicht hat und bereits zahlreiche Ehrungen für ihr Engagement gegen die Produktion von Kernwaffen erhielt.

Keith Campbell (1931-1958) war Motorradrennfahrer und erster australischer
Weltmeister in seinem Sport.

Bridie Carter ist eine Schauspielerin und bekannt aus der Serie McLeods Töchter.

Manning Clark (1915-1991), australischer Historiker wurde 1975 zum Mitglied des Order of Australia ernannt und somit wurde ihm die höchste, zivile Ehre zuteil.

Damian Conway, Informatikprofessor, Buchautor und Programmierer.

Ashley Cooper, Tennisspieler der 1958 die US Open, Australian Open und Wimbledon gewann.

Zelman Cowen, Rechtswissenschaftler, Politiker und Generalgouverneur

Jason Culina, Mittelfeldspieler/Fußballspieler kroatischer Abstammung.

D
Joseph Eric D’Arcy (1924 - 2005), römisch-katholischer Bischof, der von 1988 bis 1999 das Oberhaupt der katholischen Kirche in Tasmanien war.

Brody Dalle (Bree Joanna Alice Robinson) ist eine erfolgreiche australische Sängerin und Gitarristin, die bereits mit 13 ihre erste Band gründete.
Jason Donovan, Sänger und Schauspieler.

Ralph Doubell, Leichtathlet und Olympiasieger.

Malcolm Douglas, Tierfilmer und einer der größten Krokodilexperten, der eine Krokodilfarm in Broome betreibt und auch in Deutschland bekannt ist durch seine auf Kabel 1 und VOX ausgestrahlte Sendung: „ Unterwegs mit Malcolm Douglas“.

E
John Carew Eccles (1903-1997), war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger.

Mark Evans war von 1975 bis 1977 Bassist der Band AC/DC.

Paul England ist ein ehemaliger Autorennfahrer der nach seiner Rennfahrerkarriere als Ingenieur arbeitete.

F
Tim Flannery, Biologe und Zoologe, der viele bekannte Sachbücher zum Thema Natur und Klima verfasst hat.

Richard Franklin (1948 - 2007), war ein australischer Filmregisseur der unter anderem: Psycho II, F/X 2 – Die tödliche Illusion und Cyborg Agent verfilmte.

Marcus Fraser, Profigolfer der European Tour.

Neale Fraser, Tennisspieler der 1960 in Wimbledon und 1959 und 1960
die US Open gewann.

Anna Funder, Schriftstellerin, Dokumentarfilmerin und Rechtsanwältin, die heute in Sydney lebt und arbeitet.

G
Tony Gaze, Flieger und Autorennfahrer der einer der ersten, australischen Motorsportler war.

Peggy Glanville-Hicks (1912 – 1990), australische Komponistin die unter anderem Werke für Opern und Ballette schrieb.

John Grey Gorton (1911- 2002), war von 1968 -1971 Premierminister von Australien.

H
Sonya Hartnett, Schriftstellerin

Paul Hester, Schlagzeuger der Bands Split Enz und Crowded House

John Barry Humphries, Komiker, Satiriker und Charakterdarsteller

I
Stephen Robert Irwin – “The Crodile Hunter” (1962 – 2006)
War ein australischer Dokumentarfilmer, Schauspieler und einer der größten Krokodilexperten weltweit. Steve leitete ebenfalls den Australia Zoo, der von seinen Eltern gegründet wurde. Steve starb 2006 am Great Barrier Reef bei Dreharbeiten unter Wasser, als ihn ein Rochen in die Brust stach. Seine Frau Terri führt seine Arbeit und den Zoo in Queensland bis heute weiter.

J
Darryl Johansen, Schachgroßmeister

Alfred Winslow Jones, Begründer der Hedge-Fond-Industrie

K
Pam Kilborn, Leichtathletin und Olympionikin

Marny Kennedy, australische Schauspielerin die 2006 den Young Actor's Award gewann.

L
Mathew Allan Leckie, Mittelfeldspieler/Fußballspieler der derzeitig bei Adelaide United spielt.

Trevor Lucas (1943-1989) war ein Folk-Sänger und -Gitarrist, der seine Hits in England veröffentichte.

M
Mary MacKillop, seliggesprochene Ordensschwester

Kylie Minogue, weltweit erfolgreiche Sängerin und Schauspielerin die seit Beginn der 80er eine sehr erfolgreiche Pop Karriere feiert und unter anderem durch ihre Alben:
1988 Kylie, 1994 Kylie Minogue, 2000 Light Years, 2001 Fever, 2003 Body Language und 2007 X bekannt ist.
Sie spielte auch in einigen Kinofilmen und TV Serien mit. Ihr wohl bekanntester Auftritt war 2001 in Moulin Rouge. Während ihrer bisherigen Karriere erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem bei den Brit Awards, den Grammys, den MTV Video Music Awards und den World Music Awards. Zudem wurden bisher 3 Bibliografien über sie verfasst.

N
Peter Norman (1942 – 2006), australischer Leichtathlet der bei den Olympischen Sommerspielen 1968 eine Silbermedaille im 200m Lauf für Australien gewann.

O
Steven O’Dor, Abwehrspieler der australischen Fußballmannschaft South Melbourne FC (seit 2008).

P
Sydney Patterson (1927 -1999), Bahnradsportler

Mark Philippoussis, australischer Tennisspieler mit griechischer Abstammung, der bereits 1995 im Alter von 19 Jahren als jüngster Spieler unter den Top 50 der Welt zählte.

R
Helen Reddy, eine in den USA sehr erfolgreiche Sängerin und Schauspielerin mit zahlreichen Hits in den 1970ern.

Henry Handel Richardson (1870-1946), australische Schriftstellerin. Einige ihrer Werke wurde auch verfilmt.

Phil Rudd war von 1975 bis 1983 Schlagzeuger der Band AC/DC.

S
Dieter Salomon, seit 1. Juli 2002 - heute der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau.

Peter Singer, Philosoph und Ethiker.

Jesse Spencer begann seine Karriere vor der Kamera bereits im Alter von 14 Jahren. Dieser junge Schauspieler gehört seit 2004 zum Team der US-Erfolgsserie „Dr. House“ und ist darüber hinaus auch in Holywood erfolgreich.

Hristijan Spirovski, ein mazedonisch stämmiger Pianist und Popsänger der in Melbourne geboren ist und weiterhin dort lebt.

Shane Perkins ist ein australischer Bahnradsportler, dessen Radsportkarriere 1999 begann.

T
Eliza Taylor-Cotter, australische Fernseh- und Theaterschauspielerin

Peter Thomson, gewann die The Open Championship insgesamt fünf mal und wurde damit zu einer australischen Golflegende.

Frank Thring (1926 -1994), mit dem bürgerlichen Namen Francis William Thring Jr. war ein Film- und Theaterschauspieler und spielte in Filmen wie „Ben Hur“, aber auch in der Serie „Skippy, das Buschkänguruh“ mit.

Anna Torv, Schauspielerin bekannt aus der US-Serie „Fringe“ ist unter anderem auch als Sprecherin für Film, Fernsehen tätig und bekannt durch die australische Serie „McLeods Töchter“.

Brett Tucker, ein in Melbourne geborener Schauspieler und Sänger, der vor allem durch seine Auftritte in der australischen Westernserie „Snowy River“ und der Serie „McLeods Töchter“ bekannt wurde.

Barry Tuckwell ist ein Hornist und Dirigent von dem mehr als 45 Aufnahmen existieren.

V
Holly Valance, Sängerin und Schauspielerin die unter Anderem bekannt ist aus CSI Miami.

W
Leigh Whannell, Drehbuchautor und Schauspieler dessen bedeutende Arbeit bislang das Drehbuch zum Erfolgsfilm Saw war.

Gough Whitlam war der 21. Premierminister Australiens, dessen Amtszeit zwischen 5. Dezember 1972 bis zum 11. November 1975

John Williams, in Melbourne geborener Gitarrist.

Matthew Wilson, ist ein australischer Radrennfahrer, der seine professionelle Karriere 2001 begann und 2003 erstmals an der Tour de France teilnahm. Seit 2008 startet er für das Team Type 1.

Sean Wroe, ein Leichtathlet der bei den olympischen Spielen 2009 für Australien die Bronzemedaille im 4-mal-400-Meter-Staffel gewann.

Backpacker in Melbourne

Melbourne Delights für Backpacker

Melbourne ist wohl ohne Frage die Nummer Eins Destination eines jeden Australienabenteurers. In keiner anderen australischen Stadt ist der europäische Einfluss so stark zu spüren. Neben atemberaubender Architektur aus einer längst vergangenen Zeit bis hin zu den modernsten Bauten, in Melbourne ist so gut wie jedes Gebäude eine Augenweide.

Nicht nur für visuelle Erquickungen, auch für das geistige Wohlbefinden ist gesorgt. Es gibt unzählige Kirchen zu bestaunen, Paläste mit verschiedensten Galerien, die der Öffentlichkeit zur Besichtigung freistehen und ein breites Spektrum an Museen.

Ebenso ist die Hauptstadt Victorias der „place to be“ für alle Sportbegeisterten. Beim jährlichen Melbourne Cup, wohl einem der berühmtesten Pferderennen der Welt, haben vor allem die Mädels unter den Backpackern endlich die Möglichkeit, das, für besonderen Anlässe mitgebrachte, schicke Partyoutfit und das gut verstaute Abend-Make-up aus den Tiefen des Rucksacks zu holen.

Falls man mal nicht in Partystimmung ist, kann man sich in den unzähligen Bars und Pubs bei einem Bier mit Freunden gemütlich unterhalten und einfach nur die unvergleichliche Atmosphäre Melbournes geniessen. Man kann hier sogar ein Hofbräuhaus finden, wobei man sich bei den gesalzenen Preisen wohl lieber etwas geduldet und die Mass erst wieder zuhause, zu einem erschwinglichen Preis zu sich nimmt.

Melbourne ist schick, modern, pulsierend und zur gleichen Zeit eine Oase der Entspannung, mit seinen Parks und Grünanlagen. Hier hat man die Möglichkeit eine Metropole zu besuchen,die alle positiven Aspekte der neuen Welt mit denen Europas und Asien verbindet und dies alles zu einem erschwinglichen Preis. Für Backpacker ist gesorgt, es gibt genügend günstige Unterkünfte, die einen weit besseren Ruf haben, als Hostels in anderen australischen Städten.
In vielen Hostels stehen, neben Reis und Nudeln, oftmals sogar Frühstücksflocken zur freien Entnahme in der Gemeinschaftsküche,. Gratis Kaffee und Tee sind fast immer Standard. Nähere Informationen zu Unterkünften in Melbourne findest du hier.

Die Hostels sind meist überdurchschnittlich sauber und verfügen über die nötigen Fazilitäten, die man so braucht, wenn man sein ganzes Reise-Hab und Gut im Rucksack mit sich durch die Gegend schleppt. Der Rucksack kann recht schwer werden, vor allem wenn man Melbourne in den Wintermonaten bereist. Dann sollte man auf keinen fall warme Kleidung vergessen, da es richtig frostig werden kann.

Es ist einfach, unkompliziert und schnell von A nach B zu kommen. Es gibt auch eine gratis Tramlinie, die eine Rundfahrt durch die Stadt macht. Es lohnt sich auf jeden Fall diese Route einmal abzufahren, von dem chinesischen Viertel, über das griechische Viertel, bis hin zum italienisch angehauchten Bezirk, in Melbourne gibt es so viel zu sehen und zu tun, es ist schwer sich zu entscheiden, womit man anfängt. Was dies nochmals verschönert,ist, dass man viele Dinge zu einem kleinen Preis oder gratis unternehmen kann. In der Hauptstadt Victorias kommt man auch mit einem kleinen Reisebudget voll auf seine Kosten. Natürlich erscheinen die Preise in Melbourne , wie in alle großen Städte auf den ersten Blick, recht hoch, aber selten ist es so einfach, viel für wenig Geld zu erhalten. Viele Museen bieten gratis Eintritt, Kathedralen können ohne Eintrittsgebühren besichtigt werden und vieles mehr. Man muss sich nur die Zeit nehmen und mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt spazieren oder fahren. Was mit dem weitläufigen öffentlichen Verkehrsmittel kein Problem darstellt.

Was jedoch wohl auf Backpacker einen größeren Reiz ausübt, ist das gut ausgebaute Radleihsystem, welches sich über die ganze Stadt erstreckt. An allen Ecken und Enden sind Stationen aufgebaut and denen man sich eines der schicken, blauen Cityflitzerbikes ausborgen kann. Es ist einfach und schnell und vor allem sehr günstig. Neben jeder Radstation steht ein Automat mit dem man sich per Kreditkarte einen PIN Code freischalten kann um ein Bike aus der Station zu holen. Helme sind auch bereitgestellt, diese sind Pflicht in der ganzen Stadt und man sollte nicht riskieren ohne einen Helm erwischt zu werden, es sei denn man möchte eine horrende Strafe zahlen.

Wenn man sich ein Rad ausleiht, wird eine Kaution von der Kreditkarte abgebucht, sobald das Rad wieder sicher in seiner Station steht, wird die Kaution auf die Karte zurückerstatten. Man kann an jeder Station in der ganzen Stadt das Rad zurückbringen und sich ein Neues holen. Dies ist der perfekte Weg die, für australische Verhältnisse, recht große Stadt, mit all ihren Parks, Kirchen, Synagogen und Museen auszukundschaften.

Falls du nun gerade dabei bist, deinen Trip nach Melbourne zu planen, kannst du dich an unsere Berater wenden, sie helfen dir gerne mit all deinen Fragen weiter.

Work and Travel in Melbourne

Melbourne ist die Hautstadt von dem Bundesstaat Victoria.

Melbourne liegt direkt am Yarra River und ist Australiens zweitgroesste Stadt. Oft wird auch die Sporthaupstadt genannt. Und das nicht ohne Grund: Melbourne ist der Austragungsort vieler internationaler Sportereignisse wie z.B. dem australischen Formel 1 Grand Prix, des Tennis Grand Slam Tuniers oder dem Melbourne Cup vom Reitsport.

Eine einmalige Aussicht auf ganz Melbourne hat man vom Rialto Tower. Und besonders fuer Kultur- und Kunstliebhaber ist Melboune sehr interessant.  Das Victorian Art Centre, dessen Architektur etwas an den Eifelturm erinnert, ist Austragungsort vieler Opern, Konzerte und Ausstellungen.

Melbourne selbst bezeichnet sich als “The Shopping Capital” und das auch nicht ohne Grund. In Melbourne steht Australiens groesstes Kaufhaus…das Myers.

Trotz der hohen Skyscraper, wirkt Melbourne eher wie eine kleine Vorstadt. Von Stress und Hektik wie ihn in Sydney ist dort keine Spur.

Viele Backpacker die von Sydney die Ostkueste hochreisen, lassen Melbourne oft als suedlichste Haupstadt aus. Das ist echt schade, denn Melbourne wurde nicht ohne Grund mehrmals zur lebenswertesten Stadt der Welt gewaehlt. Und in Sachen Attraktionen, Nachtleben oder Multilulti kann es Sydney ohne Probleme das Wasser reichen.

Melbourne Erfahrungsberichte

Melbourne – The Beauty of Cities

Weltoffene Menschen diversen nationalen Ursprungs sowie ein wunderschönes, sauberes Stadtbild mit perfektem Mix aus viktorianischer und moderner Architektur – das ist Melbourne! Die Stadt belegte im jährlichen Ranking „Lebenswerteste Stadt der Welt“ mehrmals die Spitzenposition. Nach meinem einmonatigen Aufenthalt kann ich sehr gut verstehen, warum. Die „Beauty of Cities“ ist etwas ganz Besonderes.

Ich erreichte Melbourne Mitte März und checkte in einem Hostel nördlich der Innenstadt ein. Dort arbeitete ich nachts und erhielt im Gegenzug kostenfreie Unterkunft. Von der Dachterrasse der Herberge genoss ich jeden Tag den Blick auf die Skyline. Wolkenkratzer gehören einfach zu einer Millionenstadt.

Meine Verpflegung bezog ich fast ausschließlich von den Queen Victoria Markets, auf denen es frisches Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch zu günstigen Preisen gibt. Ich empfehle allgemein jedem, Lebensmittel in Australien nach Möglichkeit auf Märkten oder an den Frischfleisch-Theken im Supermarkt zu kaufen. Die abgepackten Produkte sind teurer!

Melbourne steht in ewiger Konkurrenz zu ihrer „Rivalin“ Sydney. Die Bewohner beider Städte haben den Anspruch, in der schönsten, erfolgreichsten und bedeutendsten Metropole Australiens zu leben. Touristen bleibt ein objektives Urteil vorbehalten. Mir persönlich gefällt Melbourne etwas besser. Während Sydney äußerst geschäftig wirkt, macht Melbourne einen gemütlichen Eindruck. Bedingt durch viele junge Einwanderer und unzählige Straßenbahnen hat es europäisches Flair.

Sydney besitzt mit Manly und Bondi allerdings die schöneren Strände. St. Kilda in Melbourne ist leider voller Quallen und hat durch seine Lage in einer Bucht keinen hohen Wellengang. Dafür bietet St. Kilda in der Dämmerung ein sehr niedliches Spektakel: Kleine Pinguine kehren vom täglichen Fischfang zu einem Pier zurück und verkriechen sich zwischen Felssteinen in ihren Höhlen. „Oooh“, „süüüß“ und „niiieeedlich“ – die Zuschauer lassen ihrem Entzücken freien Lauf.

Der Central Business District (CBD) Melbournes ist geprägt von Wolkenkratzern und dem Geratter der Straßenbahnen. Wer einmal um den CBD herum fahren will, setze sich in die kostenlose City Circle Tram und verlasse die Bahn am Federation Square, einem modernen Treffpunkt mit Kinos und Cafés südlich des Zentrums. Von dort ist es ein Katzensprung zum Ufer des Yarra Rivers, der Melbourne durchfließt.

Auf der gegenüber liegenden Flussseite ragt der Eureka Tower empor. Es lohnt sich, die über 300 Meter mit dem Fahrstuhl herauf zu fahren. Der Blick, unter anderem auf die Sportarenen, ist sensationell!

Größtes Stadion ist der Melbourne Cricket Ground (MCG) mit 100.000 (!) Sitzplätzen. Ich schaute mir dort zwei Australian Football Spiele der Melbourne Demons an. Zuerst gegen die Adelaide Crows, dann gegen die Richmond Tigers. Beide Spiele gewann Melbourne deutlich.

Australian Football ist uns Deutschen eher unbekannt. Bis ich die Regeln halbwegs verstanden hatte, war das erste Spiel schon fast zu Ende. Die Sportart ist ein Mix aus Rugby und Fußball, sehr rabiat und etwas für echte Kerle. 18 gegen 18 Spieler und neun Schiedsrichter bevölkern ein rundes Spielfeld. Eine Partie dauert vier Mal zwanzig Minuten – zuzüglich Unterbrechungen.

Es ist nicht unüblich, zweieinhalb Stunden auf der Tribüne zu verbringen. Das Stadion war zu beiden Spielen nicht einmal zur Hälfte gefüllt, da die Demons kein Zuschauermagnet sind. In Melbourne gibt es noch einige beliebtere Erstligavereine.

Die Fans sind offiziell nicht getrennt; gewaltbereite Besucher findet man nur vereinzelt. Ich hatte meinen Spaß. Wer Australien bereist und sich für Sport interessiert, sollte sich unbedingt ein Spiel der Australian Football League AFL geben; am besten im MCG.

Was habe ich während meines Melbourne-Aufenthalts noch gemacht? Ich besichtigte das Parlament des Bundesstaats Victoria, erfuhr im Melbourne Museum alles über die Geschichte der Stadt, ging in den Docklands Shoppen und genoss herrliches Herbstwetter im Yarra Bend Park sowie in den Botanic Gardens. Letztgenannte sind größer und etwas wilder als die Royal Botanic Gardens in Sydney. In dem einen oder anderen Stadtpark können nachts Possums (niedliche kleine Beutelsäuger) bei Nahrungssuche und Spielen beobachtet werden.

Ein Spektakel der besonderen Art erlebt die Stadt jährlich an einem Sonntag im März. Dann gastiert die Formel 1 im Albert Park. Das Rennen habe ich leider verpasst, weil ich an dem Wochenende auf Tasmanien war. Bis eine Woche vor dem Rennen ist es jedoch möglich, die dann noch im Aufbau befindliche Rennstrecke mit dem Fahrrad zu befahren. So bekam ich wenigstens im kleinen Stil ein Formel 1-Gefühl.

Jeder Besucher der Stadt sollte sich mindestens einen Tag Zeit nehmen, um die Great Ocean Road zu erkunden. Ich mietete mir zusammen mit drei Bekannten ein Auto, mit dem wir diese traumhafte Küstenstraße entlang fuhren. Zwischendurch hielten wir immer wieder an und stiegen aus, um den Blick über das azurblaue Meer schweifen zu lassen.

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichten wir die Zwölf Apostel. Dabei handelt es sich um Felsen, die vor der Küste nebeneinander aus dem Meer ragen. Leider sind fünf der zwölf bereits eingestürzt.

Im April wird es in der Stadt kühler und regnerischer. Aber ich hatte das Glück, dort während des „schönsten Herbstes seit Jahrzehnten“ (Zitat eines Melbournians) zu verweilen. Sonne und etwa 15 Grad Celsius waren an der Tagesordnung. Und durch das bunt gefärbte Laub wirkte das Stadtbild auch an grauen Tagen nicht trist.

Ich blieb länger als einen Monat in Melbourne. Allerdings unterbrach ich meinen Aufenthalt eine Woche, um wie oben erwähnt nach Tasmanien zu fliegen. Darüber berichte ich im nächsten Artikel…

Tobias Knoben

Melbourne Victoria

Als wir vor mittlerweile fast fuenf Wochen fuer zwei Tage in Melbourne waren um uns Unterkunft und Arbeitsmoeglichkeiten zu sichern, waren wir schon recht von unserem zukuenftigen zu Hause geschockt.

Wir hatten St. Kilda auserkoren um uns Heim und Arbeit zu suchen, obwohl es im Reisefuehrer als Schaebig-Chices Stadtviertel beschrieben war. Hinzu kommt, dass gleich gegenueber von unserem Hostel eine Institution beherbergt ist, die jedem der es braucht gratis Kondome und sauberes Spritzwerkzeug austeilt und weiter links die Strasse runter taeglich die Armenspeisung stattfindet. Die Prostituierten beginnen ihr Tageswerk schon am fruehen Nachmittag und in die dunklen Seitengassen und Hinterhoefe geht man nachts besser nicht rein, wenn einem sein Leben lieb ist. Als wir dann noch vom Rezeptionisten unserer Herberge in beilaeufigem Ton den Rat bekamen, unser Auto besser auszuraeumen („Die brechen sogar wegen ner Schachtel Zigaretten ein") ist uns erst mal das Herz in die Hose gerutscht und wir haben uns noch ein paar mal sagen hoeren: „Wo sind wir bloss hingeraten"!

Nach weiteren zweieinhalb Wochen Rundreise - wie im letzten Artikel berichtet - sind wir dann in Melbourne angekommen. Und sogar Tim hat sich ueber die Zeit hinweg mit der etwas schaebig-chicken Unterkunft angefreundet, obwohl er doch noch ab und zu von anderen Stadtteilen wie South Yarra oder Carlton traeumt. Leider sind aber dort die Mieten utopisch hoch und fuer uns schlichtweg zu teuer. Da hier immer noch Nebensaison ist, konnten wir uns unser Zimmer sogar aussuchen und so fiel die Wahl auf ein hell gestrichenes, von Sonnenschein verwoehntes, kleines Zimmerchen mit einer neuen Matraze und sauberen Teppichboden im 2. Stock. Unser einziger derzeitiger Etagen-Mitbewohner ist ein aelterer Herr, von dem man ausser froehlichem Gepfeife nicht viel sieht und hoert.

Die Zeit heilt alle Wunden und der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so fuehlen wir uns mittlerweile richtig wohl hier und haben uns schon ein wenig eingelebt. Das schaebige ist gar nicht so schaebig und chic wollen ja alle sein, dass haben wir in Sydney schon gelernt.

Um ehrlich zu sein geniessen wir unsere kleinen Sonntagsspaziergaenge in der Nachbarschaft und unsere taeglichen Streifzuege im Viertel mit seinem bunten Treiben auf den Strassen schon richtig.

Auch gab es in den ersten Tagen ein volles Programm an Sightseeing, was uns gesellschaftlich und geschichtlich auf den neusten Stand gebracht hat.

So wurde Melbourne als eine der wenigen aelteren australischen Staedte nicht als Strafkolonie gegruendet, sondern hatte einen - sagen wir mal - eher sanften Start. Der Goldrausch in Victoria brachte dann den Bundesstaat und auch die Hauptstadt Melbourne auf die internationale Buehne. Kunst und Kultur sind hier sehr hoch angesiedelt und man ist stolz auf seine vielen Galerien, Museen, Parks und Gaerten, die jedem Interessierten das Herz hoeher schlagen lassen.

Uns interessiert pirmaer das gastronomische Alltagsleben, da wir ja in Sydney und auch allen anderen Staedten Australiens etwas enttaeuscht von den vielen Pubs mit Selbstbedienung, grellem Neonlicht, sehr strengen Ausschank- und Oeffnungszeiten und frittiertem Essen waren. Das alles wird hier entspannter - auch aufgrund anderer Gesetze - aufgenommen und gehandhabt. Allein bei uns im Viertel gibt es mehr Weggeh-Moeglichkeiten, als in ganz Sydney und es wird auch mehr auf Einrichtung und Ambiente geachtet, was uns verwoehnten Muenchenern schon sehr gefaellt.

Ein grosses Thema bei den Melbournern ist die Rivalitaet zu Sydney und es vergehen keine 10 Minuten, das wollen sie gleich wissen, wo es uns besser gefaellt. In den Reisefuehrern steht, dass mit seinen Aeusserungen vorsichtig sein solle, um niemanden zu beleidigen. Bei diesem Punkt muessen wir gar nicht aufpassen, denn fuer uns ist Melbourne ganz klar der Favorit. Es ist selbstgerechter und kann sich besser einschaetzen als Sydney und verspricht nichts, was es nicht halten kann. Im Vergleich ist es eher die alte Dame, die stilvoll und elegant in Erscheinung tritt, gelassen und ruhig, waehrend Sydney ungestuehm und neumodisch im Mittelpunkt stehen will.

Da wir ja leider nicht von Geburt an reich sind, sind wir inzwischen auch schon im melbourner Arbeitsleben angekommen. Mittlerweile haben wir bis zu fuenf verschiedene Jobs (Zimmermaedchen, Discobar, Bistro, Bar, Catering) mit allen Problemchen die so dazugehoeren. Schnell haben wir gemerkt, dass die Sprache immer noch eine Barriere ist, obwohl wir schon seit fast neun Monaten im Lande sind. Die Australier haben einfach fuer alles und jeden ihre eigenen Begriffe und Redensarten, sogar der Espresso ist nicht einfach ein Espresso sondern ein „short black". Es sind keine grossen Unterschiede, aber viele Kleine, die uns am Anfang ziemlich Nerven gekostet haben. Mittlerweile machen wir das schon ganz brav und wenn bei Tim jemand an der Bar einen „Cowboy" (= ein ekelhaft suesser Shortdrink im Stamperl) bestellt oder bei Anja ein Gast einen „ decaf Capp with soy" (= entkoffinierter Cappuchino mit Sojamilch), koennen wir ohne Probleme diese Wuensche erfuellen. Ausserdem gehoert das zum Reisen einfach dazu und wenn´s uns nicht gefallen wuerde, koennten wir ja jederzeit wieder heim!

Nachdem die Loehne hier gerne mal sensationell niedrig sind (es gibt natuerlich auch gut bezahlte Jobs, an die man als Auslaender aber leider nur schwer ran kommt), sammeln wir fleissig Stunden, damit wir uns das Melbourne-Leben auch leisten koennen. Da wir einen Weg gefunden haben, die Steuerzahlungen auf ein Minimum zu beschraenken, verdienen wir sogar etwas mehr als umgerechnet 5.75 Euro, aber trotzdem faellt es manchmal schwer sich fuer so wenig Geld zu motivieren.

Wenn sich zu Hause auch nur einer ueber den Mindestlohn beschwert, wird er umgehend ins Flugzeug nach Down Under gesetzt!!

Womit wir wirklich Glueck haben, ist das Wetter hier und wir hatten noch nicht einen Regentag, seitdem wir da sind. Derzeit geniessen wir traumhaften Sonnenschein mit um die 20 Grad – einfach perfekt.

Was fuer uns Anlass zur Freude ist, ist fuer Viktoria eher schlecht, da es schon seid Jahren keinen richtigen Regen mehr gab und die Wasserreserven immer geringer werden. Deswegen leben wir auch mit Wassersparmassnahmen, wie kurzes Duschen, den Wasserhahn beim Zaehneputzen zu machen, kein Rasen sprenkeln, kein Autowaschen, und und und.

Fuer knapp eine Woche waren wir ein wenig kraenklich, weil die Aussies einfach nicht gelernt haben, wie man ordentliche Heizungen baut. So haben wir nur einen kleinen Elektroheizer im Zimmerchen und sobald wir unsere heiligen vier Waende nachts verlassen, ist es eisig. Dazu zieht es noch an allen Ecken und Enden - ein echtes Problem, wenn man immer raus aufs Etagen-Klo muss. Aber trotz kratzender Haelse und rennender Nasen haben wir uns nicht unterkriegen lassen und freuen uns auf den Fruehling, der mit immer groesseren Schritten Einzug haelt.

Wie Ihr lesen konntet, sind wir (inzwischen wieder) gesund und munter und geniessen unseren Zwischenstopp in Melbourne sehr. Auch wenn wir ein paar Dinge aus Deutschland vermissen und natuerlich Vergleiche anstellen, finden wir Australien immer noch toll, toll, toll und koennen es gar nicht abwarten, bis es am 20.Oktober nach Tasmanien weiter geht.

Zwischendrin werden wir uns natuerlich noch mal melden, um Euch von unseren kleinen und grossen Erlebnissen in Melbourne zu berichten und auf dem Laufenden zu halten.

Bis dahin, ein sonniges „see you" von Anja und Tim