Wetter in Australien

Schueleraustausch in Australien Ortswahl

Australien ist ein Kontinent, der 7,7 Millionen Quadratkilometer umfasst und zur Gänze auf Südhalbkugel liegt. Die Wetterverhältnisse unterscheiden sich daher signifikant vom europäischen Klima. Vor der Planung eines Australienaufenthalts sollte sich jeder umfassend über die unterschiedlichen Wetterverhältnisse in den einzelnen Bundesstaaten informieren.

In New South Wales ist das Klima am angenehmsten. Wer nach Sydney reist, den erwarten im Sommer erstklassige Badetemperaturen von 25°C bis 40°C. Zwischen Dezember und Februar ist der Luftfeuchtigkeitsgrad am höchsten. Im Winter ist es trocken und es herrschen angenehme Temperaturen um die 20°C.

Nördlich von New South Wales liegt Queensland. Der Bundesstaat ist bekannt für sein tropisches Klima. Besonders an der nördlichen Küste ist es nass und feucht. Es empfiehlt sich daher Queensland in den Wintermonaten (Juni bis September) zu besuchen. Von Januar bis März ist nämlich Regenzeit.

 

Während der feuchten Monate kann es in Queensland ziemlich ungemütlich werden. Es herrschen tagelang sintflutartige Regenfälle und die Straßen sind überschwemmt. Die Krokodile kommen aus den Creeks und liegen mitten auf den Highways. Im Winter ist es trocken und in Brisbane bekommt es ohnehin selten weniger als 20°C.

Im Bundesstaat Victoria gibt es vier Jahreszeiten. An der Küste und in Melbourne kann es im Sommer richtig heiß werden. Die Durchschnittstemperaturen in Melbourne liegen jedoch bei 25°C im Sommer. Im Nordwesten, der an das Outback grenzt, wird es etwas heißer. In Victorias alpinen Hochlagen schneit es im Winter.

Der kälteste Bundesstaat in Australien ist Tasmanien. Auf der Insel südlich von Victoria kann es zu jeder Jahreszeit schneien. Das Wetter spielt in Tasmanien oft verrückt und es herrschen stürmische Verhältnisse. Die Kaltwetterfronten kommen direkt von der Antarktis. Doch diese Unberechenbarkeit hat auch ihren Charme. Der Sommer eignet sich am besten für einen Aufenthalt in Tasmanien.

Das Klima in South Australia ähnelt dem mediterranen Klima in Europa. Die Sommer sind trocken und heiß, die Wintermonate kühl und regnerisch. Im Outback sind bis zu 38°C jedoch keine Seltenheit. Adelaide sollte man daher eher im Sommer besuchen.

Western Australia ist der größte Bundesstaat Australiens. Er nimmt ein Drittel der Landmasse ein und verfügt über sehr extreme Klimaverhältnisse. In der Wüste rund um Pilbara zeigt das Thermometer bis zu 48°C an. An der Kimberleyküste sind es dagegen immerhin durchschnittlich 28°C. Von Dezember bis Februar herrscht im Norden Regenzeit.

 

Der Monsunregen macht viele Straßen in Western Australia unpassierbar. Der angenehme Winter mit Temperaturen um die 25°C empfiehlt sich daher für eine Reise durch den Norden. Die Gegend südlich von Perth und an der Grenze zu South Australia ist fruchtbar und lädt ganzjährig zum Reisen ein.

Northern Territory verfügt über die unangenehmsten Wetterverhältnisse. Der Norden ist tropisch und wasserarm. Die hohe Luftfeuchtigkeit macht Reisenden im Sommer zu schaffen. Während der Regenzeit gießt es wie aus Eimern. Eine Reise nach Darwin sollte am besten in den Wintermonaten von Juni bis August unternommen werden.

Die Wetterverhältnisse im roten Zentrum schwanken am stärksten. In der Nacht wird es schrecklich kalt, während untertags extrem heiße Temperaturen herrschen. Den Uluru und Alice Springs besucht man am besten zur Winterzeit.

Australiens Wetter und die Jahreszeiten

Wie in allen Ländern der südlichen Hemisphäre (die Halbkugel südlich des Äquators), finden auch Australiens Jahreszeiten zu diesen Zeiten statt:

  • Sommer: Dezember bis Februar
  • Herbst: März bis Mai
  • Winter: Juni bis August
  • Frühling: September bis November

Auch wenn die vier "offiziellen" Jahreszeiten die gleichen Namen wie die der nördlichen Hemisphäre tragen, ist das Wetter aber während dieser Seasons doch meist ganz anders als in der nördlichen Hemisphäre.

Australien ist ein sehr großes Land, und seine Klimaverhältnisse sind in den verschiedenen Regionen daher zum Teil äußerst unterschiedlich. Von knallender Sonne in sengend heißen Sommern über Zeiten im strömenden Regen bis hin zu Skisportaktivitäten in feinsten Pulverschnee - die Reichweite des Wetters ist wirklich unglaublich.

Der Norden Australiens

Im Norden Australiens befinden sich die tropischen Regionen mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Dazu gehören die zentralen und nördlichen Teilen des Northern Territory und Queensland und die nördlichen Teile von West-Australien.  Das Wetter in den australischen Tropen hat zwei verschiedene Jahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit.

Die Regenzeit dauert etwa sechs Monate im Sommer und Frühling, zwischen Dezember und März. Es ist heißer als in der trockenen Jahreszeit, und die Temperaturen schwanken zwischen 30 und unglaublichen 50 Grad Celsius. Das liegt an der sehr hohen Luftfeuchtigkeit während der nassen Jahreszeit, die durch große Mengen Wasser in der Luft verursacht wird.

Die Trockenzeit dauert etwa sechs Monate im Herbst und Winter, in der Regel zwischen Mai und Oktober. Die Temperaturen sind niedriger und der Himmel in der Regel klarer als während der Regenzeit. Die Durchschnittstemperatur liegt bei rund 20 Grad Celsius.

Die Mitte Australiens

Die mittleren Regionen Australiens sind auch die trockensten. Das Gebiet erstreckt sich vom zentralen und südlichen Western Australia über die südlichen Teile des Northern Territory und einen großen Teil von South Australia, bis in die westlich Regionen von Queensland und New South Wales sowie den nord-westlichen Teil von Victoria.

In den trockenen Wüstenregionen Australiens herrscht große Hitze während des Tages und oft extreme Kälte in der Nacht. Die Temperaturen reichen von etwa 40 Grad Celsius im Sommer zwischen 16 und 24 Grad Celsius im Winter. In der Nacht kann die Temperatur von 19 Grad Celsius auf Null Grad Celsius variieren. In diesen Gebieten fällt wenig Niederschlag. Die meisten mittleren Regionen Australiens befinden sich in der Regel in einem Zustand der Trockenheit.

Der Süden Australiens

Die gemäßigten Zonen Australiens befinden sich an der südöstlichen Küste und umfassen die Regionen Tasmanien, das südliche Victoria, New South Wales und die südlichen Teile von Queensland und Western Australia.

Das Wetter in den gemäßigten Zonen Australiens verändert sich während des ganzen Jahres, mit einer durchschnittlichen Temperatur von etwa 30 Grad Celsius im Sommer sowie kühlen bis kalten Wintern mit einer durchschnittlichen Temperatur von etwa 15 Grad Celsius. Der Sommer bringt oft Zeiten der Hitzewellen und Dürren, während die Winter in der Regel kühl, nass und windig sind, dabei aber sehr mild im Vergleich zum Winter in vielen europäischen Ländern.

Schnee ist selbst in den gemäßigten Zonen Australiens ungewöhnlich, aber entlang der Great Dividing Range, der Bergkette, die durch New South Wales und Victoria führt, gibt es regelmäßige Schneefälle im Winter.

Wetter in Australien

Wetter und Klima in Australien

Wer nach Australien reist, sollte sich vorher genau über das in der Zielregion vorherrschende Wetter und Klima erkundigen. Aufgrund der Größe des Landes sind die Bedingungen je nach Gegend sehr unterschiedlich.

Zunächst gilt: Australien befindet sich auf der Südhalbkugel, und somit verlaufen die Jahreszeiten umgekehrt zu den unserigen, d.h. die Sommermonate sind Dezember bis März, während von Juni bis August Winter herrscht.

Ausgeprägte Jahreszeiten mit Sommer und Winter, wie man sie aus Mitteleuropa gewöhnt ist, kommen jedoch nur im Süden des australischen Kontinents vor, also auf Tasmanien, in Victoria sowie in der Gegend um Sydney und im westaustralischen Perth. Hier kann es im australischen Winter sehr kalt werden, auch Schneefälle sind in einigen Gegenden wie beispielsweise den Snowy Mountains zu erwarten. Die Sommer können heißer sein, als man es aus Mitteleuropa kennt – die Temperaturen übersteigen auch an den am Meer gelegenen Städten oft 40°C. Kühle Meeresströmungen sorgen jedoch dafür, dass die Wassertemperaturen an der südaustralischen Küste meist nicht über 20°C steigen, so dass immer für eine Erfrischung gesorgt ist. Der Süden Australiens gehört außerdem zu den Regionen des Landes, in denen es regelmäßig regnet.

Das riesige Zentrum des Kontinents ist dagegen weitgehend trocken und weist entsprechend ein eher wüstenhaftes Klima auf. In den Sommermonaten von Dezember bis März steigen die Temperaturen regelmäßig auf über 40°C. Die Wintermonate sind mit Tagestemperaturen von etwa 20°C dagegen angenehm kühl. Auch zu dieser Zeit scheint die Sonne meist. Die Winternächte im Outback können allerdings klirrend kalt sein.

Das Klima im Norden Australiens ist tropisch geprägt. Nicht Sommer und Winter, sondern Regen- und Trockenzeit bestimmen hier das Wettergeschehen. Die Regenzeit dauert in etwa von November bis April, wobei ab Januar die heftigsten Niederschläge zu erwarten sind. Die Temperaturen sind während dieser Zeit am höchsten und fallen auch in den tropisch-schwülen Nächten kaum unter 25°C. Während der Regenzeit können im Norden Australiens zudem tropische Wirbelstürme – Zyklone – auftreten. Die Trockenzeit dauert von Mai bis Oktober und bringt kaum Niederschläge mit sich, dafür aber angenehme Temperaturen von circa 25°C. Die Wassertemperaturen im Norden Australiens sind in der Regel das ganze Jahr über tropisch warm, allerdings wird während einiger Monate aufgrund von Würfelquallen vom Baden in gewissen Gegenden abgeraten. Hier sollte man sich vor Ort informieren.

Bei der Planung eines Australienaufenthalts sollte man das Klima der Zielregion daher unbedingt berücksichtigen, um sicher zu sein, dass beispielsweise während der Regenzeit nicht buchstäblich alle Pläne ins Wasser fallen.

Das Wetter in Australien

Australien haben viele Menschen als das Land ewig blauem Himmels und immerwährenden Sommern im Kopf. Die Realität sieht oft anders aus, da Australien nicht nur ein Land, sondern auch ein Kontinent ist, hat es als solcher sehr unterschiedliche Klimazonen. Von eher nordeuropäischem bis zu tropischem Klima können Sie in Australien so ziemlich alles finden und Ihre Urlaubsroute passend dazu planen. Australien lässt sich im Wesentlichen in 3 Klimazonen erfassen:
Einer tropischen Zone im Norden (z.B.: Cape York, Darwin, die Kimberleys), einer subtropisches Klimazone die den größten Teil des Kontinents ausmacht und einer gemäßigten Zone, die eher an das europäisches  Klima erinnert. Dieses findet man im Süden des Landes, unter anderem in Victoria, Sydney und Tasmanien.

Das Klima Australiens lässt sich daher nicht wirklich verallgemeinern. Wer z.B. glaubt man benötige für einen Winter in Victoria oder New South Wales nur ein T-Shirt und Flip Flops, der wird nach seiner Ankunft in diesen Staaten als erstes wärmere Kleidung einkaufen gehen, denn es kann hier im Winter verhältnismäßig kühl werden. In den Bergen liegt darüber hinaus im Winter auch Schnee und an einigen Orten können Sie dann Ski oder Snowboard fahren. Lassen Sie sich auch nicht von den milde wirkenden Temperaturangaben der Wettervorhersage in die Irre führen, die auf den ersten Blick für Europäer nicht wirklich kalt aussehen mögen. Der Punkt ist, dass die meisten australischen Häuser nicht sonderlich gut oder gar nicht isoliert sind und es daher vor allem nachts empfindlich kalt werden kann. Zur gleichen Zeit ist es im roten Zentrum des Landes immer noch recht heiß und in Queensland können Sie im Winter tatsächlich nur ein T-Shirt tragen ohne zu frieren.

Die Jahreszeiten in Australien
In den tropischen Regionen Australiens gibt es im Wesentlichen zwei Jahreszeiten:
Das Sommerhalbjahr - November bis April und das
Winterhalbjahr von Mai bis Oktober.

Nordaustralien
Im Sommer treten durch starke Hitzetiefs heftige und lang anhaltende Regenfälle ein, oft regnet es dann über mehrere Tage. So kann es allein im Januar zu über 400 mm Niederschlag kommen und somit ist es der regenreichste Monat des gesamten Jahres. Es herrschen ebenfalls sehr hohe Luft- und Wassertemperaturen und auch nachts kühlt es nur wenig ab. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kann es zudem sehr schwül werden, was für viele Touristen nicht unbedingt angenehm ist. Der Winter bleibt hingegen recht trocken und die Temperaturen bewegen sich um die 25 °C.

Südaustralien
Im Sommer bleibt Südaustralien bis auf einige Gewitter sehr trocken und es regnet kaum. Tagsüber herrschen sehr hohe Temperaturen, ähnlich wie im europäischen Mittelmeerraum. Die Wassertemperaturen bewegen sich dann  meist um die 20 °C. Im Winter hingegen bleibt es mild und die Temperatur sinkt selten unter 10 °C. Tasmanien erinnert vom Klima her sehr an Nordeuropa und in den Bergen fällt hier im Winter regelmäßig Schnee, der oft bis weit in den Frühling hinein auf den Spitzen der Berge liegen bleibt.

Westaustralien
Je weiter Sie nach Norden reisen, desto wärmer und trockener werden Sie das Land vorfinden. Im Sommer ist es sehr heiß, die Winter sind aber mit über 20 °C warm und daher ist der Winter hier eine sehr angenehme Reisezeit. Die Niederschlagsmenge in einem Jahr bewegt sich meist um die 300 mm.

Ostaustralien
Die Temperaturen sind das gesamte Jahr über relativ hoch und dies sorgt auch für Wassertemperaturen bis 22 °C. Weiter nördlich herrscht ein tropisches Klima, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und es kann sehr schwül werden, nachts kühlt es sich in dieser Zeit kaum ab.
Regen gibt es hauptsächlich in den Sommermonaten und es fallen bis zu 1500 mm Regen im Jahr. In den Gebirgen weiter westlich nehmen die Temperaturen und die Niederschläge stark ab und es ist weitaus trockener.
In Canberra kann es im  Winter zu Nachtfrösten kommen und in den angrenzenden Berg Gebieten erlaubt das Klima sogar Wintersportlern au ihre Kosten zu kommen.

Das Zentrum Australiens
Das Zentrum des Landes bleibt das ganze Jahr über trocken mit weniger als 250 mm Niederschlägen im gesamten Jahr. Es herrscht eine enorme Hitze und die Temperaturen können regelmäßig über 40 °C ansteigen. Die Trockenheit wird nur durch seltene Niederschläge unterbrochen, sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Winter ist mit über 20 °C sehr warm und angenehm, nachts kann es allerdings sehr kalt werden.

Die gemäßigten Zonen Australiens haben hingegen vier Jahreszeiten, die sich genau konträr zu denen in Europa verhalten:

- Frühling: September -  November
- Sommer:  Dezember -  Februar
- Herbst:  März -  Mai
- Winter:  Juni –  August

Das Wetter Australiens bietet Ihnen ganzjährig die Möglichkeit eines warmen und angenehmen Aufenthalts. Sie müssen sich nur vor der Flugbuchung informieren wo das Wetter zu der gegebenen Jahreszeit am angenehmsten ist. Bevor Sie Ihre lange Reise nach Down Under antreten, sollten Sie sich über das Klima am Zielort informieren und dementsprechend packen, damit Sie gut vorbereitet sind.

Wetter in Australien – nicht nur heiß

Die Jahreszeiten sind genau umgekehrt zu Europa. Weihnachten ist in Australien Hochsommer und an den Küsten ist Badesaison. Im Juli und August  herrscht hier Winter und in den alpinen Regionen von New South Wales und Victoria ist Skisaison.

Je weiter man gen Norden reist, desto wärmer wird es und gen Süden wird es kühler, mit Tasmanien dem südlichsten und somit kältesten Staat. In Hobart  ist es nur im Hochsommer, von Dezember bis März schön warm; 20-30 Grad. Von April bis November ist es sehr kalt und es geht auf unter 10 Grad runter. Das Meer ist auch im Sommer nicht sehr warm. Die Anschaffung eines wet suit, ein Neoprenanzug, den man zum Tauchen, Schnorcheln und Surfen anzieht, lohnt sich in allemal.

In Melbourne kann man alle vier Jahreszeiten an einem einzigen Tag erleben, heißt es. Allerdings gibt es hier kaum je Frost im Winter. In Sydney und Adelaide kann es auf 8-6 Grad runter gehen im Winter, die Sommer sind warm bis heiß mit 25 bis 35 Grad.

Die Sommer in der Hauptstadt Canberra sind nicht ganz so heiß, meist um die 25-30 Grad. Um Canberra kann es im Winter zu Frost kommen und es wird empfindlich kalt. In Australien sind die Häuser bei weitem nicht so gut isoliert wie in Deutschland und Zentralheizung ist unüblich. Räume werden einzeln nach Bedarf mit elektrischen Lüftern gewärmt, im Bad gibt’s Strahler über dem Waschbecken, und oft haben die Wohnzimmer einen Holzofen. Da die kalte Jahreszeit hier mit drei Monaten kurz ist, sitzen die meisten Aussies den Winter einfach aus und legen sich eine elektrische Heizdecke ins Bett. Meist wird es tagsüber auch schön warm, sofern die Sonne scheint.

Ganz anders ist das Zentrum des Kontinents, wo auch Alice Springs liegt. Dort ist es trocken und heiß solange die Sonne scheint, wird aber nachts sehr kalt, da es an wärmespeichernder Vegetation fehlt. Von Dezember bis Februar ist mit Regen zu rechnen, etwa 40mm pro Monat.

Darwin, die nördlichste Stadt, unterliegt dem Monsun und hat nur zwei Jahreszeiten: heiß und trocken oder heiß und feucht. Die Jahreszeiten heißen hier einfach the wet oder the dry. Von Dezember bis März ist es nass mit 400-450mm Regen pro Monat, also 10x so viel wie in the Alice.

Perth, die Hauptstadt von Westaustralien, liegt näher an Singapur als an Sydney und wird auch die einsamste Hauptstadt der Welt genannt, da sie einfach von allem weit weg ist. Die Sommer sind heiß mit Temperaturen über 30 Grad, aber im Winter geht es kaum unter 10 Grad.

An eines wird man sich gewöhnen müssen: es wird immer früh dunkel. Selbst im Sommer geht die Sonne um 21.00 unter. Dafür ist es immer früh hell, um zur Schule zu gehen muss niemand im Dunkeln aufstehen. Die Schulen fangen erst um 9.00 an, und die Sonne geht auch im Winter um 6.00 auf.

Australien Wetter und Klima - Australien ist natürlich viel zu groß, um nur über ein einziges Klima zu verfügen. Demzufolge sollte man es genau überlegen ...

Wetter und Klima Australien

Australien ist natürlich viel zu groß, um nur über ein einziges Klima zu verfügen. Entgegen der weitläufigen Annahme ist es beispielsweise mitnichten einfach nur heiß und trocken, obwohl das zumindest auf den mittleren Teil des Landes immerhin zutrifft.

Grundsätzlich kann man von zwei verschiedenen Klimazonen sprechen – der tropischen und der gemäßigten. Die tropischen Gebiete umfassen grob gesagt das Northern Territory, die nördlichen Teile Western Australias und Queenslands. Gemäßigt hingegen sind die Staaten New South Wales, das Australian Capital Territory, Victoria, Tasmanien, South Australia und die südlichen Teile  Western Australias und Queenslands.

In den gemäßigten Teilen Australiens sind die Jahreszeiten mit denen in Südeuropa vergleichbar, finden jedoch zu den genau umgekehrten Zeiten des Jahres statt, da Australien in der südlichen Hemisphäre liegt. Das bedeutet, dass man Weihnachten in der Badehose verbringen kann und  in den europäischen Sommermonaten Juni, Juli und August in Australien auch mal die dickere Jacke heraus gekramt werden muss.

Australien ist der trockenste Kontinent der Erde und auf ihm wiederum behauptet Südaustralien gern von sich, der trockenste Teil zu sein. Regenfälle treten denn auch am ehesten an den Küstengebieten auf, weswegen diese Teile auch stark, der sehr trockene innere Teil des Landes hingegen gering besiedelt ist. Schneefall gibt es nur in einem sehr kleinen Teil des Landes, an der Grenze zwischen New South Wales und Victoria, wo die höchsten Berge des Staates zu finden sind, und manchmal auch in einigen Teilen des Inselstaats Tasmanien.

Die nördlichen Teile Australiens verfügen nicht über vier verschiedene Jahreszeiten, sondern teilen sich in die saisonale Regen- und Trockenzeit. Die Regenzeit ist von den Temperaturen her die heißere der beiden Jahreszeiten, die Trockenzeit aber auch immer noch angenehm warm. Zwischen diesen beiden Saisons befindet sich noch eine kleine weitere Jahreszeit, die als „Build-Up“ bekannt ist. Innerhalb dieser Zeit erhöht sich die Luftfeuchtigkeit Schritt für Schritt, die Temperaturen werden immer heißer und klettern auf die höchste Ebene des ganzen Jahres. Irgendwann bricht dann der Himmel auf und das Einsetzen des lange ersehnten Regens wird als wirkliche Erleichterung empfunden. Sollte es überhaupt eine Jahreszeit geben, in der man Nord-Australien besser nicht  besucht, dann ist es diese Build-Up-Zeit.  Die Regenzeit dauert in der Regel von Dezember bis März, die Trockenzeit von April bis August  und geht ab September ins „Build-Up“ über.

Die meisten Menschen finden, dass die beste Reisezeit für die südliche Hälfte Australiens der Sommer und der Herbst  (Dezember bis Mai) sind und in den nördlichen Teilen des Landes die Trockenzeit (April bis August).

Aber wie auch immer – Wer sich auf eine Reise nach Australien begibt, der sollte das Wetter am besten einfach so nehmen, wie es kommt – und genießen!

Das Wetter Australiens ist aufgrund der Größe und Insellage des Kontinents vielschichtig

Zu beachten ist dabei, daß auf der Südhalbkugel die Jahreszeiten gegenüber den mitteleuropäischen um ein halbes Jahr verschoben sind (Winter bei uns heißt Sommer in Australien).

Der Wendekreis des Steinbocks verläuft mitten durch Australien und trennt grob den tropisch geprägten Norden vom subtropischen Süden. Beherrscht jedoch wird das Innere des Roten Kontinents zum Großteil vom regenarmen Wüstenklima, an das sich nach Norden und Osten von Sommerregen beherrschtes Steppenklima anschließt, nach Süden und Westen hingegen fällt in den Steppen der Niederschlag vornehmlich im australischen Winter.

Das Wetter und Klima in Australien kann Überraschungen mit sich bringen, wenn man sich nicht damit vertraut macht.

Australien, der fünfte Kontinent, ist groß und unglaublich vielfältig – und ebenso verschieden sind die Wetter- und Klimabedingungen, die in den einzelnen Landesteilen vorherrschen. Wer daher nur zu einem kürzeren Aufenthalt nach Australien fährt, sollte vorher Informationen über das Wetter in der Zielregion einholen und seinen Besuch entsprechend planen bzw. eventuell in eine günstige Jahreszeit legen.

Stichwirt Jahreszeiten: Diese nehmen in Australien im Vergleich zu Europa einen genau umgekehrten Verlauf, d.h. Sommer herrscht von Dezember bis März, während der australische Winter von Juni bis August dauert.

Einen Ablauf mit sehr unterschiedlichen Jahreszeiten, wie man ihn aus Mitteleuropa kennt, gibt es dabei jedoch nur etwa südlich einer Linie Sydney – Perth sowie auf Tasmanien. Hier herrschen warme bis heiße Sommer, in denen die Temperaturen auf über 40°C ansteigen können. Die Wassertemperaturen des nahe gelegenen Meers liegen meist um etwa 20°C. Wer diese Gegend dagegen im australischen Winter besucht, sollte auch genügend warme Sachen einpacken, denn Schneefälle sind hier nicht selten. So sind die Snowy Mountains an der Grenze zwischen New South Wales und Victoria Australiens beliebtestes Wintersportgebiet. Im Südwesten und Südosten Australiens sowie auf Tasmanien ist auch mit regelmäßigen Regenfällen zu rechnen.

Ganz anders zeigt sich dagegen das Klima im trockenen Zentrum des Landes: Hier herrschen nahezu wüstenhafte Verhältnisse, d.h. es regnet selten. Der Hitze im Sommer mit Temperaturen von über 40°C steht hier der angenehme Winter gegenüber – von Juni bis August liegen die Temperaturen meist bei sonnigen 20°C. Warm einpacken sollte man sich trotzdem – für die Winternächte, die oftmals empfindlich kalt werden können.

Wer den Norden Australiens besucht, sieht sich einem völlig anderen Jahreszeitenverlauf gegenüber. Regen- und Trockenzeit bestimmen hier den Gang der Ereignisse. Die Trockenzeit dauert etwa von Mai bis Oktober. Wenig Niederschlägen und sonnige Tage und angenehme Temperaturen um 25°C bestimmen das Gesicht dieser Jahreszeit. Regenzeit herrscht dagegen von November bis April, wobei es in der Regel ab Januar am meisten regnet. Schwülwarmes Wetter macht die Regenzeit zu einer eher unangenehmen Reisezeit – auch in den Nächten herrschen meist Temperaturen von über 25°C. Durch die starken Regenfälle können Straßen gesperrt und / oder unpassierbar sein. Zudem besteht in der Regenzeit im Norden Australiens ein erhöhtes Zyklonrisiko (Zyklon = tropischer Wirbelsturm). Das Wasser ist an der australischen Nordküste ganzjährig warm genug für ein Bad im Meer. Würfelquallen treten jedoch während einiger Monate vermehrt auf – hier sollte man sich vor Ort vor dem Sprung ins kühle Nass informieren.