Whitsunday Islands - Die Whitsunday Insel gilt als die größte der 74 Inseln und auf Grund des weltweit berühmten White Heaven Beach auch als die bekannteste.
Die Insel ist völlig unbewohnt, aber lockt viele der Ausflugsschiffe an. Denn der 5 km lange strahlend weiße Strand ist der schönste der Gegend. Auf unzähligen Bildbänden darf man sich auf die Schönheit, die einen an diesem feinkörnigen Strand erwartet, einstellen. (Ein weiteres bekanntes Motiv ist übrigens das herzförmige Reef.)
Whitsunday Islands - Nord Queensland
Das Meer schimmert in einem unglaublich intensiven Türkis und Aquamarinblau und verlockt daher, geradezu seine Zeit auf dem Wasser zu verbringen und einen Segeltrip durch die Whitsunday Insel-Gruppe zu unternehmen.
Die Withsunday Islands und die darum liegenden Küstenabschnitte zählen zu den schönsten Landschaften Queenslands. Die meisten der 74 Inseln sind vulkanischen Ursprungs, die noch heute aus dem Wasser ragenden Teile sind Gipfel ehemaliger Berge.
Nur wenige der gesamten Inselgruppe angehörigen Inseln sind bewohnt und ermöglichen den Urlaubern sich in überwiegend exklusiven Resorts zu erholen.
Durch die Nähe zu einem der bekanntesten lebenden Riffen der Welt, dem Great Barrier Reef, sind die Withsundays ein Segel-, Angel-, Schnorchel- und Tauchparadies. Des Weiteren zählen diese Inseln, wovon viele Nationalparks sind, zur Great Barrier Reef World Heritage Area.
Whitsunday Islands
Zu der Inselgruppe der Whitsunday Islands gehören insgesamt 74 Inseln, von denen nur 10 bewohnt sind. Die Inseln und die umliegenden Gewässer sind Teil des Great Barrier Reef Weltnaturerbes und sind geschützt. Die Gewässer des Whitsunday Island National Park zählen zu den besten Segelrevieren der Welt. Kein Wunder also, dass hier unzählige Segeltouren angeboten werden.
In den lagunenartigen Buchten der idyllischen Inseln kann man wunderbar Tauchen und Schnorcheln oder einfach am Strand relaxen und in der Sonne baden. Auf vielen Inseln laden Wanderwege zum Erkunden ein, die durch die sanften, tropischen Hügel führen. Der Hafen Whitehaven Beach auf Whitsunday Island ist dabei Hauptanlaufpunkt vieler Segeltouren und Fotomotiv Nummer eins. Die weißen Sandstrände und das kristallklare Wasser faszinieren einfach jeden Reisenden und die farbenprächtigen Korallen und vielen Meeresbewohner locken viele Taucher an. Zwischen Mai und September kann man hier zudem vorbeiziehende Buckelwale sichten.
Die Inselgruppe ist Überbleibsel eines im Meer versunkenen Gebirges, welches einst zum Festland gehörte: Die Inseln sind die Gipfel der ehemaligen Berge, an dessen Hänge jetzt viele Korallen wachsen. Im Inselinneren gedeihen tropische Pflanzen, Epiphyten und Orchideen. Des Weiteren sind Tiere wie Buschhühner und Opossums, eine Beuteltierart, hier zuhause. Felsmalereien auf Hook Island zeugen von der einstigen Existenz der Ngaro-Aborigines, welche vor langer Zeit hier lebten. Mehrere hundert Jahre bevölkerten sie die Inseln und das nahe gelegene Festland.
Obwohl die Inseln sich von weitem sehr ähnlich sehen, ist jede Insel anders – jede hat ihren eigenen Charakter. Die meisten Inseln sind nur über den Seeweg erreichbar – Hayman Island, Daydream Island, South Molle Island und Lindemann Island sowie Hamilton Island verfügen jedoch auch über kleine Flughäfen und können so auch aus der Luft erreicht werden.
Whitsunday Island ist die größte und am meisten besuchte Insel der Whitsunday-Gruppe. Der Ausblick vom Hill Inlet auf den Tongue Point ist dabei der wohl beliebteste Ort für Fotoaufnahmen. Long Island hingegen wird seltener besucht. Die Insel besteht hauptsächlich aus Regenwald und insgesamt 13 Kilometer langen Wanderwegen, die zu wunderschönen Aussichtspunkten führen. Übernachten kann man hier entweder in einem der beiden Ressorts oder auf einem ruhig gelegenem Campingplatz.
Hamilton Island ist eine der bekanntesten und am dichtesten besiedelten Inseln und bietet neben einem edlen Yachthafen und Restaurants, Bars und Geschäften auch einen Wildlife Experience-Park. Außerdem verfügt die Insel über ein breites Angebot an Aktivitäten und Unterkünften.
Hook Island ist mit ihren 53 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel der Whitsundays – ist aber weitaus weniger bebaut – und ist überwiegend Nationalpark. Optimale Tauch- und Schnorchelgebiete und Campingplätze zeichnen diese Insel aus. Auf der Insel befindet sich zudem ein Unterwasser-Observatorium, in dem man die Unterwasserwelt erkunden kann. Genau wie Hook Island ist auch South Mole Island größtenteils Nationalpark und beherbergt eine artenreiche Vogelwelt und verfügt über endlos lange Strände. Weiterhin ziehen sich malerische Wanderwege durch die Landschaft der Insel. Wer nicht auf Wassersport verzichten will, findet auf Daydream Island genügend Möglichkeiten: Von Karamaransegeln über Windsurfen bis hin zu Wasserski – das Angebot ist breit gefächert.
Tor zu den Whitsunday Islands ist übrigens die Hafenstadt Airlie Beach. Hier finden außerdem das ganze Jahr über viele Events statt: Um Ostern eine Yacht-Regatta, im Juni die Hamilton Cup Outrigger Regatta, im August die Hamilton Island Race Week, im September ein Radrennen in Airlie Beach. Ein Highlight für Naturliebhaber und Taucher ist die Korallenblüte im November. Aber: So schön die Inselwelt auch ist – zwischen November und April sollte man sich vor den giftigen Würfelquallen (Jelly Fish) in Acht nehmen. Wer in dieser Zeit ins Wasser und die Unterwasserwelt erkunden möchte, sollte einen Schutzanzug (von den Australiern „Stingersuit“ genannt) tragen, um sich vor den gefährlichen Tentakeln der kleinen Qualle zu schützen. Die Stingersuits können fast überall gekauft oder gemietet werden und haben einen positiven Nebeneffekt: Sie schützen vor Sonnenbrand.
Hayman Island
Hook Island
Daydream Island
South Molle Island
Hamilton Island
Whitsunday ist die Küste am großen Great Barrier Reef Marine Park. Das Wasser hier ist unwiderstehlich und es verfügt über eine enorme exotische Vielfalt an Leben, für die man das gesamte Leben benötigen würde, um es vollständig zu erkunden.
Es ist außerdem die beliebteste Gegend für sämtliche Aktivitäten im und am Wasser in Queensland und die wichtigste Stadt in dieser Gegend ist Airlie Beach.
Aufgrund der lebensbedrohlichen Quallen benötigt man in den Monaten Oktober bis Mai unbedingt einen geeigneten Schwimmanzug. Ohne diesen sollte man auf keinen Fall ins Wasser gehen!
Busch Camping und Wanderungen durch den Regenwald sind hier ebenfalls sehr beliebt.
Die Whitsundays ist eine Inselgruppe, die 74 Inseln umfasst und liegt in der Great Barrier Schutz-Zone. Wenn du aber im Great Barrier Reef schnorcheln willst, musst du mit dem Schiff noch 35 Seemeilen hinausfahren. Die Inseln selbst sind aber auch von wunderschönen Riffen umgeben. Viele Touranbieter bieten einen Tagestrip auf die Whitsunday von Airlie Beach aus an. Bei starkem Seegang empfiehlt sich eine Tour mit Ocean Rafting (Speedboot) oder eine Segeltour, da du hier am besten die Wellen nutzt. Ein Fixpunkt jeder Tagestour ist der Whitehaven Beach. Dieser 7km lange, weiße Sandstrand hat einen Quarzgehalt von 98% und gilt als einer der schönsten und feinsten Strände der Welt. Das Wasser ist kristallklar und wunderschön. Die beste Aussicht hat man auf den Whitehaven Beach, wenn du auf den Hill Inlet Lookout gehst, einem der meist fotografierten Aussichten in Australien. Nicht mit allen Touranbietern kann man zum Inlet Lookout gehen, deshalb informiere dich bevor du den Trip buchst, denn diese Aussicht ist wirklich spektakulär und sehr sehenswert! Auf vielen Inseln gibt es auch Resorts und andere Unterkünfte, aber sehr zu empfehlen ist das Nationalpark Camping am Whitehaven Beach (für das du natürlich ein Zelt brauchst). Es ist sehr billig und ein kleines Boot bringt dich direkt zum Traumstrand. Den Campingplatz musst du allerdings online oder telefonisch vorbuchen, da es nur begrenzte Plätze gibt. Du übernachtest dann in einem wahren Paradies auf Erden.
Whitsunday Islands Reisebericht
Die Tour war einfach fantastisch.
Um 16 pm ging es los. Unser Boot Tallarock III war das größte Boot welches wir angeboten bekommen haben und natürlich auch das günstigste.
Insgesamt waren wir 16 Leute an Bord mit denen wir jede Menge Spaß hatten. Die Crew sowie der Koch waren alle sehr nett besonders das Essen hat uns allen sehr gut geschmeckt. Ich glaube, dass ich bis jetzt in Australien noch nicht so lecker gegessen habe wie auf diesem Boot. An diesen Tag hatte zufälligerweise auch der Tauchlehrer Geburtstag gehabt deshalb wurde auch ordentlich gefeiert. Wir hatten 3 Kolumbianer auf dem Boot gehabt, die ihre Gitarre dabei hatten. Unterm Sternenhimmel wurde Gitarre gespielt und dabei auch ordentlich gefeiert. Die Kajüten waren ziemlich eng und sehr stickig deshalb verbrachten, die meisten die Nacht auf dem Deck, was sehr angenehm war, vor allem konnte man morgens früh die Sonne aufgehen sehen.
Am zweiten Tag sind wir auf der Whitsunday Island schwimmen gewesen. Es ist eine wunderschöne Insel, sauberes Wasser, weißer Strand, nicht überfüllt einfach traumhaft und der Ausblick ist fenominal. Leider hatten wir nicht viel Zeit auf der Insel verbringen können da wir gleich weiter auf eine andere Insel zum Tauchen gefahren sind. Ich war richtig aufgeregt da ich zuvor noch nie getaucht bin. In 4 er Gruppen sind wir jeweils aufgeteilt worden und zusammen mit dem Tauchlehrer, der uns den Ablauf erklärte, tauchten wir ab.
Es war einfach wunderschön die vielen bunten Fische, Korallen sowie das Great Barrie Reef zu entdecken. Es ist für mich ein unvergessenes Erlebnis, man kann sich gar nicht vorstellen wie schön es da unter dem Meer ist, einfach klasse. Unbeschreiblich schön. Ich habe jetzt vor einen Tauchschein zu machen. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte etwas tiefer und vielleicht auch was länger zu Tauchen. Aber na ja!!!
Am Abend waren alle sehr müde gewesen dieses Mal wurde nicht soviel Party gemacht.
Am nächsten Tag sind wir Schnorcheln gewesen. Das Schnorcheln war auch sehr schön allerdings konnten wir auf der Insel, wo wir getaucht sind, ein viel größeres Korallenriff entdecken als auf der Insel wo wir „nur“ Schnorcheln konnten. Dennoch war diese Tour das Highlight für mich.
Zum Abschied reservierte der Kapitän des Bootes ein Tisch im „Magnums“, das Magnums ist ein Hostel mit einem großen Biergarten. Dort gab es für alle, die von den Whitsundays zurück kamen Bier und Sangria, für eine Stunde kostenlos. Gemeinsam mit dem Kapitän tranken und genossen wir das australische Bier und bemerkten schnell, dass der Kapitän ein richtiger Draufgänger ist. Er zog uns von einer Bar in die Nächste. Von Magnums aus ging es ins „Beaches“, dort tanzte ein Freud des Cäptains auf der Stange, es sah wirklich sehr professionell aus, ich glaube seine Freundin ist Stripperin gewesen oder so was ähnliches.
Von all den Klubs hat mir das Beaches am besten gefallen, dort hatte man genug Platz zum Tanzen, zum Sitzen oder wenn man Lust hatte auch zum Billardspielen und die Musik war auch nicht schlecht. Nach etwa 1,5 Stunden später und viel zu viel Alkohol Intus mehr auf den Rippen gingen wir ins Marocco´s, die „Top“ Diskothek auf der Shute Harbour Rd. in Airlie Beach.
Dort zeigten uns die Kolumbianer was sie drauf haben, auf Potesten haben wir getanzt und uns dabei sehr gut amüsiert. Zum Trinken gab es spanisches Bier!!! Nachdem wir dort abgerockt haben ging es ins „Mama Africa´s“ was genau gegenüberliegt, diese Diskothek ist für Nachtaktive genau das Richtige. Es ist das „A“ und „O“ der Diskotheken, die auch am längsten auf hat. Alle Diskotheken, Klubs und Bars sind in Airlie Beach kostenlos zu Betreten, das heißt „ Freier Eintritt“.