30 Oktober 2006

Zuerst fuhren wir zum Flinders Chase National Park. Auf dem Parkplatz des Visitor Centres, wo wir die Eintrittsgebühr für den Nationalpark zahlten, wurden wir von zwei zutraulichen Kängurus begrüßt.  Nachher fuhren wir eine holprige „unsealed Road“ acht Kilometer bis zur Snake Lagoon. Dort wanderten wir durch den Wald bis zu einem Fluss, der allerdings nicht sehr viel Wasser führte. Auf dem Weg entdeckten wir mehrere große Eidechsen, die Löcher in den Boden buddelten und beim Wassertrinken.

Danach fuhren wir zum Cap du Couedic zu den Remarkable Rocks, einer Gruppe großer, vom Wetter geformter Granitfelsen, und zum Admirals Arch, einem spektakulären Bogen, den die brandenden Wellen im Laufe der Zeit gebildet haben. Dort gab es außerdem eine Kolonie neuseeländischer Robben hautnah zu beobachten.

Auf der Weiterfahrt stoppten wir beim Koala Walk in der in Hanson Bay Sanctuary und suchten die Bäume nach den kuscheligen Gesellen ab.  Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und konnten sehen, wie die Koalas auf den Eukalyptus-Bäumen in großer Höhe vor sich hin dösten.

Nach diesem Erfolgserlebnis schauten wir uns noch den Traumstrand der Vivonne Bay an, der einer der schönsten in Australien sein soll, bevor wir uns einen Schlafplatz für die Nacht suchten.  Eigentlich wollten wir einen einfachen Campingplatz mitten im Busch ansteuern. Da wir aber sehr spät dran waren, konnten wir uns keine Campinggenehmigung mehr besorgen und hatten Angst vor einer Strafe, falls wir ohne erwischt würden. So gönnten wir uns den Luxus und übernachteten in einem Hotel in Penneshaw. Von dort aus konnten wir am Abend die Zwergpinguine beobachten, die entlang der Küste nisten.

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